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Niedersachen – Förderjahr 2022 im Rückblick der DSD – 46 Denkmale erhielten einen Fördervertrag

Weit über 40 Denkmälern allein in Niedersachsen kam die verlässliche Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr zugute. Dank zahlreicher privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist, aber auch dank mancher Nachlässe und Geldauflagen konnte die Denkmalschutzstiftung insgesamt über 2,4 Millionen Euro im Bundesland in Verträge binden. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2022 insgesamt 650 Objekte mit rund 27,5 Millionen Euro.

Zu den 2022er DSD-Projekten in Niedersachsen gehörte beispielsweise Schloss Bückeburg. Hier stellte die DSD dank einer zweckgebundenen Spende 100.000 Euro für die Natursteinarbeiten im Trompetergang des Schlosses zur Verfügung. Die ehemalige Residenzstadt Bückeburg war der Sitz des bis 1918 regierenden Fürstenhauses Schaumburg-Lippe. Sie befindet sich nördlich des Weserberglands am Beginn der Norddeutschen Tiefebene. Umgeben von Gräften und einem Park liegt das namensgebende Schloss am westlichen Rand der Stadt. Der Kernbau umschließt einen kleinen Hof, der weitgehend im Zustand von 1560 erhalten ist. Hier befindet sich im ersten Obergeschoss der sogenannte Trompetergang. Der offene Gang auf Konlen weist eine aufwendig gestaltete Brüstung auf und verbindet den vorderen und rückwärtigen Trakt des Kernbaus. Vom Hof selbst erfolgt der Zugang zur Schlosskapelle, die wie auch die weiteren Innenräume prächtig ausgestattet und erhalten ist. Zu den weiteren DSD-Projekten 2022 gehörten die Stiftsmühle in Aurich, wo dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die Wiederherstellung der Flügel unterstützt werden konnte, und der Tabkenhof in Dötlingen, wo die DSD die Reetneueindeckung des Daches förderte. Schließlich wurden auch dem Gartenturm des Escherhofs in Krummhörn-Manslagt, der Wangenheimschen Kapelle in Waake und der Wasserburg Haus Hünefelde in Bad Essen Harpenfeld Unterstützung zuteil. Jedes dieser Denkmale stellt eine einzigartige Kostbarkeit dar.

Das Förderprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz umfasst private und öffentliche Denkmale wie Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Nur durch die tatkräftige Mithilfe vieler Mitbürger lassen sich diese Kunstschätze unserer Kulturlandschaft erhalten. Die Förderung durch die DSD versteht sich auch immer als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden in ihrem Einsatz für den kulturellen Erinnerungsschatz, der uns allen Heimat schenkt.

Weitere Infos und Beispiele unter
www.denkmalschutz.de

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