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HWK: Weniger Bürokratie, mehr Klimaschutz!

Transformation braucht nicht nur guten Willen – sondern vor allem einen guten Plan: Die Expertise, um etwa beim Klimaschutz schneller voranzukommen, ist in den Klimahandwerken vorhanden. Entscheidend ist, dass Handwerksbetriebe sich voll auf die Umsetzung konzentrieren können.

„Wenn die Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber unserer 7.600 Mitgliedsbetriebe den halben Tag mit Papierkram und bürokratischen Vorgaben beschäftigt sind, läuft etwas falsch“, erläutert HWK-Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann. Für sie sind die extreme Bürokratie und die Personalsuche enorme Hemmnisse für Betriebe bei der Bewältigung der Aufträge. „Betriebe brauchen den notwendigen Freiraum und müssen ihre Zeit für die Installation einsetzen können, nicht für das Ausfüllen von Formularen. Dann sind sie auch in der Lage, ehrgeizige Ziele anzupacken und umzusetzen“, ist Heidmann überzeugt. Damit diese Erwartungen an das Handwerk aber auch langfristig erfüllt werden können, muss sich die Wertschätzung vor allem auch in der Bildungspolitik widerspiegeln: Wir brauchen eine viel stärkere Wertschätzung für die berufliche Bildung! Denn wer einen Job mit Sinn, Sicherheit und Zukunft sucht, findet ihn im Handwerk.

„Deshalb braucht es dringend einen stärkeren Handwerksbezug in der Berufsorientierung, flächendeckenden Werkunterricht in den Schulen und weitere Maßnahmen zur Gleichstellung mit dem akademischen Bildungsweg“, fordert Heidmann.

Einen direkten Einblick in das Handwerk können Interessierte in den Landkreisen Göttingen, Hildesheim, Holzminden und Northeim auch auf verschiedenen Berufsmessen. Termine und Orte sind unter www.hwk-hildesheim.de/ausbildung zu finden.

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