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FDP-Stadtverband Hildesheim schlägt vor zu prüfen ob das Gebäude von GALERIA Karstadt Kaufhof zukünftig als Schulstandort genutzt werden kann

Die GALERIA Karstadt Kaufhof GmbH i. L. befindet sich derzeit in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Eigentümer des Gebäudes erwägen ggf. dessen Verkauf. Insbesondere die zentrale Lage des Gebäudes in der Hildesheimer Innenstadt und die potenzielle Nutzung des angeschlossenen Parkhauses durch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiter/innen der Schulen machen den Standort für die Hildesheimer Berufsschulen (Werner-von-Siemens-Schule, Walter-Gropius-Schule und Hermann-Nohl-Schule) attraktiv.

„Aufgrund der aktuellen Diskussion um eine Sanierung und Modernisierung der berufsbildenden Schulen, wäre es ggf. zweckmäßig, wenn der Landkreis Hildesheim (ggf. zusammen mit der Stadt Hildesheim) das von GALERIA-Karstadt-Kaufhof genutzte Gebäude erwirbt und künftig als Schulstandort für die berufsbildenden Schulen nutzt.“ so die FDP-Stadtverbandsvorsitzende Zara Tas. Insbesondere der zentrale Standort der Werner-von-Siemens-Schule könnte so erhalten bleiben. Rechtlich wären etwa ein vollständiger Erwerb des Grundstücks (ggf. auch über ein Erbbaurecht) oder auch der Erwerb einzelner Grundstücksteile im Zuge des WEG-Rechts denkbar. „Der Landkreis Hildesheim und ggf. auch die Stadt Hildesheim sollten hier an die Gebäudeeigentümer herantreten und die Möglichkeiten erwägen und prüfen.“ so Zara Tas weiter.

Der Vorschlag ist dabei keineswegs rein theoretischer Natur. „Die Städte Lübeck und Braunschweig können hier als Beispiel dienen. Die Stadt Lübeck hat ein Warenhausgebäude von Galeria-Karstadt-Kaufhof gekauft und will daraus eine Schule machen. Die Stadt Braunschweig erwägt ebenfalls, in ehem. Warenhäusern in der Braunschweiger Innenstadt Schulen unterzubringen. “ so der Schatzmeister des FDP-Stadtverbands Claas Ebert abschließend.

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