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Ingewahrsamnahme nach Missachtung von Hausverbot und Platzverweis

Nachdem ein 43-jähriger Mann aus Hildesheim am Mittwochabend (10.05.2023) ein Hausverbot ignorierte und anschließend einem Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen. Dabei leistete er Widerstand.

Nach vorliegenden Erkenntnissen wurde die Polizei gegen 22:00 Uhr zu einer Lokalität in der Bahnhofsallee gerufen, in der der 43-Jährige randaliert haben soll.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Mann zum wiederholten Mal durch schlechtes Benehmen für Aufsehen gesorgt habe, indem er andere Gäste belästigt und herumgeschrien habe. Zudem sei er einem Hausverbot, welches durch das Personal ausgesprochen wurde, nicht nachgekommen.

Der unter Alkoholeinfluss stehende Verursacher erhielt von den Einsatzkräften einen Platzverweis. Für den Fall eines erneuten Erscheinens erfolgte zudem die Androhung einer Ingewahrsamnahme.

Der 43-Jährige entfernte sich zunächst, kehrte jedoch nach etwa 10 Minuten zurück und schrie herum. Die Beamten setzten hierauf die zuvor angedrohte freiheitsentziehende Maßnahme durch. Dagegen sperrte sich der Mann aktiv und trat eine Beamtin. Nachdem er mittels Handschellen fixiert wurde, verbrachten ihn die Polizeikräfte zur Wache in die Schützenwiese. Den Rest der Nacht verbrachte der Mann in einer Zelle.

Gegen ihn wird jetzt wegen Hausfriedensbruchs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Darüber hinaus erhielt er eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Zuwiderhandlung gegen den Platzverweis.

Um die Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen zu dokumentieren, zeichneten die Beamten den Einsatz mittels Bodycam auf.

jpm/ots

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