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Bildung endlich zur Chefsache machen

„Die Digitalisierung unserer Schulen ist ein einziger Flickenteppich. Das zeigt sich schon bei uns an den Grundschulen in der Samtgemeinde Leinebergland sehr deutlich. Eine Schule hat mobile Endgeräte aber kein Netz und eine andere Schule verfügt über einen ausreichenden Breitbandanschluss, jedoch fehlen die Geräte. Und wieder lässt die Landesregierung die Kommunen allein im Regen stehen. Unzureichende Fördermittel für die technische Ausstattung der Schulen und kein Wort über das benötigte Personal, das diese Ausstattung und die Netzwerke warten soll. Am Ende müssen wieder einmal die Lehrerinnen und Lehrer das ausbaden, was die Landesregierung verbummelt hat. Das ist höchstgradig unbefriedigend!“, zeigt sich LINKEN-Ratsherr und ehemaliger Landes-Chef der niedersächsischen LINKEN, Lars Leopold, entsetzt und übt harsche Kritik.

„Wir diskutieren aktuell immer über Smartboards, IPads, Notebooks und Breitbandanschluss. Und dabei müssen mancherorts die Schülerinnen und Schüler beim Toilettengang in der Pause für die Spülung noch an der Strippe ziehen. Hier zeigt sich doch der Investitionsstau an unseren Schulen sehr deutlich. Und den können die Städte und Gemeinden nicht mehr alleine wuppen. Hier braucht es einen gemeinschaftlichen Kraftakt von Bund, Ländern und Kommunen“, ist Leopold überzeugt.“Was wir nicht brauchen, sind schicke Ziele, um deren Umsetzung wieder ein ewiges Gezeter zwischen Bund und Ländern ausbricht.  Wir brauchen vor allem Investitionen in Gebäude, Technik und deutlich mehr Personal an den Schulen! Das Kaputtsparen muss ein Ende haben! Und dafür muss endlich das Kooperationsverbot aufgehoben und auch der Bund angemessen an der dauerhaften Bildungsfinanzierung beteiligt werden!“, fordert Leopold.

PR

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