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Achtung: Grünastabbruch durch Wassermangel!

Aufgrund der aktuellen Trockenheit und der unter dem Jahresdurchschnitt liegenden Niederschlagsmengen findet derzeit häufiger Grünastabbruch an Eschen, Eichen und Kastanien statt. Um sich vor Trockenschäden zu schützen, reduzieren Bäume bei starker Bodentrockenheit ihre Verdunstungsfläche. Die genannten Baumarten gehören zu den ringporigen Gehölzen, die in der Lage sind, ihre Wasserleitungsbahnen aktiv zu verschließen, um Trocknungsschäden vorzubeugen. An diesen Abschottungszonen, die sich bei Grünastabbrüchen häufig in etwa einem Meter Abstand vom Stamm befinden, wird das Holz spröde und die Äste können ohne äußere Einwirkung abbrechen wie aktuell im Liebesgrund, im Kehrwiedergrund oder in der Jahnstraße geschehen.

Häufig brechen auch in der Oberkrone der Bäume teilweise armdicke Äste, die ohne Vorschäden sind, unvermittelt ab. Diese Ereignisse finden häufig in der größten Hitze zwischen 12 und 14 Uhr mittags statt. Da der Grünstabbruch nicht vorhersehbar ist und prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung dieses Phänomens nicht durchführbar sind, ist es ratsam, insbesondere während der Mittagshitze keine Fahrzeuge unter Eschen, Eichen und Kastanien zu parken oder sich unter diesen Baumarten aufzuhalten.

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