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Jannik Ostwald ist schnellster Niedersachse im 400-Meter-Sprint

In Braunschweig fanden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften der Jugend U18 und Erwachsene statt. Für den TKJ Sarstedt reisten an beiden Tagen des Wochenendes ein kleines, vierköpfiges Team dorthin, um sich auf niedersächsischer Ebene so gut wie möglich zu präsentieren. Begleitet wurde die Sarstedter Leichtathletinnen und Leichtathleten von ihrem Trainer Matthias Harmening, der am Ende der zwei Wettkampftage eine positive Bilanz ziehen konnte:

Jannik Ostwaldt, der einzige Starter bei den Erwachsenen sicherte sich bereits am ersten Meisterschaftstag in seinem Rennen über 400-Meter den Landesmeistertitel und bestätigte seine gute Form mit der Siegerzeit von 49,89 Sekunden. Leider verpasst er damit jedoch knapp die Qualifikationsnorm zu den Deutschen Meisterschaften in zwei Wochen. Dennoch ein starker Auftritt vom 21-Jährigen Sarstedter. Am zweiten Tag setzte sich Jannik Ostwaldt erneut in den Startblock und sprintete auch noch auf der 200-Meter-Strecke (Platz 8; 23,17 Sekunden).

In der Altersklasse U18 traten im roten TKJ-Trikot Maximilian Hass, Neele Hebel und Lucie Knaust an. Im 800-Meter-Finale der weiblichen Starterinnen war Neele Hebel in einem kontrollierten Rennen stets vorne mit dabei. Trotz ihres guten Endspurts konnte sie die kleine Lücke zwischen sich und dem Führungsduo am Ende nicht mehr schließen, erreichte aber einen tollen dritten Platz in 2:21,45 Minuten. Auf der gleichen Strecke lief auch Maximilian Hass, der in neuer Bestzeit von 2:09,16 Minuten zufrieden das Ziel als sechstschnellster Niedersachse erreichte. Einen weiteren sechsten Platz gab es für 39,34 Meter im Speerwurf und Platz fünf im Stabhochsprung (2,80 Meter). Gefreut bei den Landesmeisterschaften starten zu können, hatte sich bereits im Vorfeld Mehrkämpferin Lucie Knaust. Im Weitsprung legte sie eine konstante Sprungserie aus reinen Fünfmetersprüngen hin und ordnete sich mit 5,14 Metern am Ende auf Rang 6 ein. Auch in ihrem 100-Meter-Sprint lieferte sie eine gute Leistung und konnte zufrieden wieder mit ihren Trainingskollegen nach Sarstedt zurückkehren.

Ann-Kathrin Harmening

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