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Hitzewelle und Unwetterwarnung: Niedersachsen und Bremen im Fokus

Niedersachsen und Bremen erwartet am Sonntag eine Wetterlage, die sowohl durch extreme Hitze als auch durch unwetterartige Gewitter gekennzeichnet ist. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt eine entsprechende Warnung heraus und rät zu erhöhter Vorsicht.

Am Sonntag gelangt die Region allmählich auf die Vorderseite eines umfangreichen Tiefs mit seinem Kern westlich von Irland. Dadurch wird eine schwüle und gewitterträchtige Luftmasse mit südwestlicher Strömung in das Gebiet geführt.

Die Hauptgefahr besteht in starken Gewittern, begleitet von Starkregen, Sturmböen und Hagel. Ab dem späteren Sonntagnachmittag werden von Südwesten her starke Gewitter erwartet, die in kurzer Zeit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter bringen können. Zudem sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 80 km/h aus südlichen bis südwestlichen Richtungen sowie kleinkörniger Hagel zu erwarten. Diese Gewitterzellen werden sich voraussichtlich nordostwärts ausweiten.

Besonders alarmierend sind jedoch die unwetterartigen Entwicklungen, die mit heftigem Starkregen einhergehen können. In kurzer Zeit sind Niederschlagsmengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich, begleitet von schweren Sturmböen um 95 km/h und Hagel mit Korngrößen von bis zu 3 cm. In der Westhälfte der Region besteht zudem eine geringe, aber dennoch mögliche Gefahr von orkanartigen Böen oder sogar Orkanböen mit Geschwindigkeiten zwischen 105 und 120 km/h. In diesen Gebieten kann es außerdem zu extrem heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen.

Neben den Unwetterwarnungen müssen sich die Bewohnerinnen und Bewohner auch auf eine starke Hitzebelastung einstellen. Am Sonntag werden in der Region sehr hohe Temperaturen erwartet, die zu einer starken Wärmebelastung führen. Es wird dringend empfohlen, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und körperliche Anstrengungen im Freien zu reduzieren.

Der Deutsche Wetterdienst wird die Lage weiterhin genau beobachten und regelmäßige Updates veröffentlichen. Es wird empfohlen, die aktuellen Warnmeldungen und Informationen des DWD zu verfolgen und den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge zu leisten.

Redaktion
Celler Presse
Foto: JuliaFalkner / Pixabay

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