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Ausstellung „barriere:zonen“ im Rathaus

Vom 1. bis 30. September ist in der Rathaushalle des Hildesheimer Rathauses eine ganz besondere Ausstellung zu sehen: Die Wanderausstellung „barriere:zonen – Leben und Überleben mit Behinderung weltweit“ zeigt Menschen aus verschiedenen Ländern, deren Leben von einem Konflikt oder Krieg geprägt wurde bzw. bis heute bestimmt wird. „barriere:zonen“ erzählt Geschichten von Menschen mit Behinderung, die Opfer von Konflikten oder Kriegen wurden und nun um ein würdiges Leben kämpfen müssen. Wie zum Beispiel die Geschichte Phongsavath Manithongs aus Laos. Die Explosion eines Streubomben-Blindgängers raubte ihm das Augenlicht und beide Hände. Der junge Mann lässt sich jedoch nicht entmutigen, tanzt Hiphop und kämpft für die weltweite Ächtung von Streubomben.

Fotojournalist Till Mayer hat die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Handicap International (HI) konzipiert und umgesetzt. Gezeigt werden 20 Roll-Up-Displays mit Schwarz-Weiß-Fotos, den dazugehörigen Geschichten und einer Broschüre in Leichter Sprache. HI stellt als Träger der Ausstellung unter www.handicap-international.de Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, mit denen „barriere:zonen“ in den Schulunterricht oder die außerschulische Bildungsarbeit einbezogen werden kann.

Für den 30. September, 17 Uhr, lädt die Stadt Hildesheim zum Abschluss der bundesweiten interkulturellen Woche zu einer Veranstaltung mit Till Mayer ins Rathaus, Markt 1, Sitzungssaal Gustav Struckmann (2. OG, Raum 204), ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Eventueller Assistenzbedarf wie Gebärdensprachverdolmetschung ist bis 15. September unter u.dammann@stadt-hildesheim.de oder Telefon 05121 301-1006 anzumelden. Eine Induktionsschleife steht zur Verfügung.

PR
Foto: Till Mayer

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