Zum Inhalt springen

Gemeinschaftsdiagnose: Die Situation der deutschen Wirtschaft ist weiter ernst – Kaufkraft kehrt zurück

Zur Veröffentlichung der Gemeinschaftsdiagnose der wirtschaftswissenschaftlichen Institute im Herbst 2023 erklärt Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion:

„Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,6 % sinken wird. Für 2024 rechnen die Expert:innen mit einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts im Jahresdurchschnitt um 1,3 % Prozent. Das zeigt: Die Situation in den Unternehmen ist weiterhin ernst. Die Krise ist noch nicht vorbei.

Positiv zu bewerten ist, dass die Kaufkraft der privaten Haushalte wieder steigt und die Inflationsrate im Jahr 2024 voraussichtlich auf 2,6 % sinken wird.

Jetzt gilt es, die Zukunftsaufgaben: Ausbau der Erneuerbaren Energien, Wasserstoffhochlauf, Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und bezahlbare Energiepreise weiter entschlossen anzugehen, damit der Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Zukunft hat. Für den Übergang in der Transformation, braucht es so schnell wie möglich einen mittelstandsfreundlichen, unbürokratischen und zeitlich klar befristeten Transformationsstrompreis. Nur so erhalten wir wichtige Wertschöpfungsketten und Produktionscluster am Standort Deutschland. Es geht jetzt in den 2020er Jahren um entscheidende Investitionen, die die Basis schaffen für zukünftiges und nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie sichere, tariflich bezahlte Arbeitsplätze.“

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.