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Ein Herz für das Handwerk

Mit einem vielseitigen Tagesprogramm rund um das Handwerk präsentierte sich das Berufsbildungszentrum Hildesheim der Bevölkerung am vergangenen Samstag. Dabei konnten die Besucher nicht nur direkte Einblicke in den Werkstatt-Alltag bekommen, sondern auch selbst anpacken. Egal ob beim Siebdruck am Stand der Unternehmerfrauen im Handwerk oder bei den verschiedenen Mitmachaktionen in den Werkstätten des BBZ: Die rund 700 Besucher aller Altersgruppen konnten aus einem vielseitigen Angebot wählen. „Wir sind mit der Resonanz zufrieden. Gerade mit Blick auf die anstehende Transformation in diesem Land ist es wichtig, der Gesellschaft immer wieder die Relevanz des Handwerks aufzuzeigen“, erklärt Ina-Maria Heidmann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer. 

Handwerk zum Anfassen: Lehrwerkmeisterin Katrin Langer (re.) bei ihrer Vergoldungs-Aktion mit Finn Muschik und seinem Vater.

Wer durch die Werkstätten der verschiedenen Gewerke ging, konnte an vielen Stationen selbst sein handwerkliches Können erproben und sogar etwas mit nach Hause nehmen: Vergoldete Herzen oder ein Herz aus Heizungsrohren, eine selbst bedruckte Tasche oder ein „Multitool“ (Flaschenöffner und Handy-Halter in einem) – für jeden war etwas dabei. Darüber hinaus erhielten die Besucher einen umfassenden Einblick in acht verschiedene Gewerke und die dazugehörigen Handwerksberufe.

Berufliche Bildung gemeinsam fördern

Zusätzlich nutzte die Handwerkskammer den Aktionstag im BBZ auch, um in den Austausch mit Lehramtsstudenten der Universität Hildesheim zu gehen. „Gerade mit Blick auf die schulische Berufsorientierung sind die angehenden Lehrkräfte für uns natürlich von großer Bedeutung. Denn wenn Lehrerinnen und Lehrer selbst einen direkten Bezug zu handwerklichen Berufen haben, können Sie in der Berufsorientierung auch einen entsprechenden Fokus setzen“, erklärt Tobias Dunkel, Abteilungsleiter Berufliche Bildung. Nach einem inhaltlichen Austausch rund um das Thema Handwerk und Berufsorientierung hatten die Studenten die Möglichkeit, handwerkliche Berufe in den Werkstätten praktisch kennenzulernen. „Wir hoffen, dass wir den Austausch mit der Universität in diesem Thema verstetigen können“, erklärt Dunkel.

PR

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