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Daten und Prozesse visualisieren: Welche Diagramme gibt es?

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Sei es bei politischen Wahlen, um in der Wirtschaft Prozesse zu veranschaulichen oder für die Aufbereitung komplexer Daten: Diagramme begegnen uns permanent in den verschiedensten Bereichen. Da wir uns nur selten Gedanken darüber machen, welche Diagramme es im Detail gibt, wollen wir dies einmal ändern und den Diagrammen einen Artikel widmen.

Abläufe klar darstellen mit Flussdiagrammen

Manche Prozesse sind derart stark miteinander verzweigt, dass eine Erklärung in Textform den Rahmen sprengen würde. Ganz anders sieht dies aus, wenn die einzelnen Schritte eines Prozesses mit einem Flussdiagramm dargestellt werden. Dabei gibt es Symbole, welche die bestimmten Schritte beschreiben und somit ohne viele Worte eine einfache Erklärung liefern.

Manchmal wird das Flussdiagramm auch im Deutschen mit seiner englischen Bezeichnung „Flowchart“ bezeichnet. Wichtig ist nur zu verstehen, dass es sich dabei um das gleiche Konzept handelt und es den gleichen Prinzipien folgt. Bei jedem Flussdiagramm gibt es einen Startpunkt und ein Ende, welche mit einer runden Form abgebildet werden. Dazwischen folgen die Tätigkeiten, die immer wieder von Entscheidungen abhängen können. Daran wird klar, dass dieses Diagramm die ideale Möglichkeit ist, um sich einem Problem logisch zu nähern und am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

Zum Einsatz kommen Flussdiagramme etwa im Projektmanagement, wo die Beteiligten auf diese Weise eine klare Struktur erhalten. Es wird leichter verständlich, auf welches Ziel hingearbeitet wird und welche Schritte dorthin notwendig sind. Somit bricht das Diagramm alles Wesentliche auf die wichtigsten Informationen herunter und beugt Missverständnissen vor. Im Alltag benutzen oft auch Zeitungen dieses Mittel, um Leser zum Beispiel über politische Vorhaben zu informieren.

Die Verhältnisse aufzeigen mit Balken- oder Säulendiagrammen

Wenn es um Diagramme in den Medien geht, taucht wohl nichts häufiger auf als ein Balken- oder Säulendiagramm. Das hat einen guten Grund, handelt es sich hierbei doch um eine einfache Methode, Statistiken für jedermann verständlich darzustellen. Somit finden die Diagramme besonders häufig in Zusammenhang mit Wahlen Verwendung. Die Stimmen jeder Partei lassen sich schließlich anteilig innerhalb kürzester Zeit durch derartige Schaubilder grafisch aufbereiten.

Ein Säulen- oder Balkendiagramm zu erstellen, funktioniert aufgrund der häufigen Verwendung einfach über gängige Programme. Es braucht dafür nur die wichtigsten Daten auf den jeweiligen Achsen und schon liefert das Programm die Grafik. Im Gegensatz zum komplexeren Flussdiagramm ist somit in der Regel keine externe Software nötig.

Anteile von Mengen abbilden: das Kuchen- oder Kreisdiagramm

Bleiben wir noch etwas länger im politischen Kontext. Nachdem das Balkendiagramm die Stimmen der Parteien veranschaulicht hat, geht es darum, die Sitzverteilung im Parlament zu klären. Dafür stellt das Kuchen- oder Kreisdiagramm das Mittel der Wahl dar. Es eignet sich perfekt, um die jeweiligen Anteile an einer gesamten Menge einfach und trotzdem klar ersichtlich darzulegen. Auch solche Diagramme lassen sich leicht mit dem heimischen PC erstellen und benötigen lediglich den entsprechenden Input.

Neben diesen Diagrammen existieren noch viele weitere Methoden, um Daten aufzubereiten. Oftmals geht es dann schon tiefer in die Welt der Statistik hinein, wo etwa Boxplots verwendet werden. Selbiges gilt für Venn-Diagramme, welche die Schnittmengen mehrerer Gruppen zeigen. Wenngleich wir also nur wenig über Diagramme nachdenken, sind sie doch ein effektives Mittel, das im Alltag eine wichtige Rolle spielt.

Foto: StockSnap / Pixabay

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