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GDL-Streik legt Bahnverkehr lahm: DB bemüht sich um Lösungen, GDL bekräftigt ihre Position

Morgen beginnt der von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) angekündigte Streik, der den gesamten deutschen Bahnverkehr erheblich beeinträchtigen wird. Die GDL plant einen flächendeckenden Streik von Mittwoch, 15. November, 22 Uhr, bis Donnerstag, 16. November, 18 Uhr.

Die Deutsche Bahn (DB) bedauert zutiefst die Unannehmlichkeiten, die durch diesen Streik für Millionen von Bahnreisenden entstehen werden. Die Fahrgäste werden gebeten, ihre Reisen während des Streiks nach Möglichkeit zu verschieben oder auf nicht zwingend notwendige Fahrten zu verzichten.

Die GDL hat die Streikankündigung kurzfristig veröffentlicht und betont die gravierenden Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Claus Weselsky, GDL-Bundesvorsitzender, äußerte: „Der Unmut der Beschäftigen ist groß, ihre Anliegen sind legitim. Wer glaubt, zulasten der Mitarbeiter zynisch auf Zeit spielen zu können, befindet sich im Irrtum. Jetzt ist die Zeit, Verbesserungen zu erzielen, das duldet keinen Aufschub!“

Die DB reagiert auf die Situation und hebt die Zugbindung für Tickets auf, die für den 15. oder 16. November gekauft wurden. Reisende können ihre Fahrkarte zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, selbst wenn sich die Reiseroute ändert. Zudem können Sitzplatzreservierungen kostenfrei storniert werden.

Um aktuelle Informationen über die Auswirkungen des Streiks zu erhalten, werden Reisende gebeten, bahn.de oder die App DB Navigator zu nutzen. Zusätzlich wird die DB am Streiktag eine kostenlose Hotline unter der Nummer 08000 99 66 33 einrichten, um Reisende zu unterstützen.

Die DB bemüht sich, die Auswirkungen des Streiks auf den Schienenverkehr so gering wie möglich zu halten und hofft auf das Verständnis der Fahrgäste für diese unvermeidliche Situation.

Redaktion
Hildesheimer Presse
Foto: Hildesheimer-Presse.de

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