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Gut bedacht in den nächsten Einsatz

Wenn das bunte Treiben rund um den Hildesheimer Dom wieder einsetzt und Gäste aus dem gesamten Bistum eingeladen sind, sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Malteser oft nicht weit. Die Verpflegungsgruppe der Hildesheimer Malteser wird regelmäßig mit der Verköstigung der Angereisten betraut und baut regelmäßig Verpflegungsstände mit Zelten und Stehtischen auf. So gibt es beispielsweise deftigen Eintopf aus der Feldküche, südländisches Flair mit einer fruchtigen Bolognese oder heißen Kakao und Punsch aus den Töpfen der mobilen Küche.

Matthias Reinecke (stv. Ortsbeauftragter) freut sich zusammen mit Zugführer des Bevölkerungsschutzes Kristian Riesel und den zuständigen Gruppenführerinnen Denise Freitag und Stephanie Windel den Pavillon von Hilko Gatz (links) und Stephan Garhammer (rechts) entgegennehmen zu dürfen

Damit das auch in Zukunft gelingen kann, hat das Bischöfliche Generalvikariat (BGV) die Malteser bei der Beschaffung eines professionellen Faltpavillons unterstützt. Stephan Garhammer, Bereichsleiter Organisation des BGV, und Hilko Gatz, Abteilungsleiter Zentrale Dienste des BGV, haben mit Freude und den besten Wünschen von Generalvikar Domkapitular Martin Wilk, den Pavillon im Rahmen eines gemütlichen Umtrunks in die Hände der Ehrenamtlichen übergeben. Damit der Pavillon weit sichtbar ist, wurde an der Vorderseite auch gleich ein Klettbanner mit dem Malteserwappen und entsprechender Beschriftung angeheftet.

Der Domhof ist aber nicht der einzige mögliche Einsatzort des Pavillons. Die Verpflegungsgruppe ist Teil der Bevölkerungsschutzeinheit der Malteser, die bei Großschadenslagen in der Stadt und bei Bedarf auch im Landkreis Hildesheim zum Einsatz kommt. Bei länger andauernden Einsätzen können so bis zu 250 Einsatzkräfte oder Betroffene innerhalb kürzester Zeit mit Heiß- und Kaltgetränken sowie einem kleinen Essen versorgt werden.

Der 2.000 Euro teure und auf 18 Quadratmeter ausziehbare Pavillon kann mit vier Helfenden innerhalb weniger Minuten einsatzbereit aufgebaut werden. Mit ihm sind nicht nur die Helferinnen und Helfer gegen sondern auch die Lebensmittel gegen Wind und Wetter geschützt. Einziehbare Wände und Trassen schützen den Bereich unter dem mobilen Dach zudem gegen den Zutritt von Unbefugten. Zur Lebensmittelsicherheit gehört es dazu, dass eben solche Bereiche, in denen Lebensmittel zubereitet oder ausgegeben werden, bestmöglich gegen Umwelteinflüsse geschützt werden müssen, sodass dem ungetrübten Genuss nichts im Wege steht.  Damit die Helfer auch unter dem Pavillon kochen oder grillen können, wurde das Dach mit Abluftöffnungen versehen – eine Spezialanfertigung des Herstellers.

Der nächste Einsatz für die Helfenden und ihren Pavillon steht indes schon fest: kommendes Wochenende werden die Sternsinger aus dem Bistum Hildesheim mit hot-dogs und Punsch empfangen.

PR
Fotos: Malteser / Hüttig

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