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Imke Haake: Lehrerinnen und Lehrer müssen endlich wieder ihren Job ausüben können

Zum Bericht des Landesrechnungshofs der Niedersächsischen Lehrkräfte, erklärt die Generalsekretärin der FDP Niedersachsen und kultuspolitische Sprecherin, Imke Haake:

„Server-Pflege, Datenspeicherung, Abrechnung von Reisekosten. All das sind Tätigkeiten, die mit Pädagogik des Lehrberufs nicht viel zu tun haben und diesen spürbar belasten. Lehrerinnen und Lehrer sind so sehr gefordert, dass ihre Kernaufgaben oftmals auf der Strecke bleiben. Das ist leider die bittere Realität an unseren niedersächsischen Schulen. Dabei sind unsere Lehrkräfte bereits besonders durch den Fachkräftemangel unter Druck. Es bedarf nun dringend einer Offensive, um der anhaltenden Überforderung und dem damit einhergehenden andauernden Unterrichtsausfall entgegenzuwirken und somit unseren Kindern die bestmöglichen Bildungschancen wieder zu ermöglichen. 

Mit unbürokratischen Maßnahmen können besonders im Personalbereich kurzfristige Erfolge erzielt werden. Dazu gehört ein Chancenbudget, welches für zusätzliches Personal, aber auch für innovative Lehrmethoden frei verwendet werden kann. Darüber hinaus müssen Einstellungsverfahren flexibilisiert und eine Überreglementierung der Ausschreibungsmodalitäten vermieden werden. Durch integrative Softwareprogramme könnte ein signifikanter Beitrag geleistet werden, um Schulverwaltungsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren.

Das Kultusministerium ist nun dringend gefordert Ergebnisse zu liefern. Es kann keine Lösung sein sich darauf zu verlassen, bis sich mittelfristig Probleme von alleine lösen, wie durch eine absehbar geringere Geburtenrate in den kommenden Jahren.“

PR

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