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Arbeitsminister Philippi: „Masterplan Gute Arbeit umsetzen, Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft zurückdrängen“

Mit Blick auf den prognostizierten Anstieg der Schattenwirtschaft bzw. von Schwarzarbeit in Deutschland 2024 auf 11,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts fordert Niedersachsens Arbeits- und Sozialminister Dr. Andreas Philippi branchenübergreifend gute Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten.

Philippi: „Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung höhlen den Sozialstaat aus und schwächen die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Zudem werden faire Arbeitgeber durch Schattenwirtschaft benachteiligt und am Ende sind sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gefährdet. Neben der weiterhin konsequenten Intervention gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durch die zuständigen Behörden brauchen wir eine wirksame Prävention durch gute Arbeitsbedingungen in allen Branchen und Wirtschaftszweigen. Ein attraktiver erster Arbeitsmarkt ist die beste Maßnahme, um Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft zurückzudrängen. In Niedersachsen wollen wir mit dem Masterplan Gute Arbeit Schritt für Schritt dafür sorgen, dass Tarifbindung und Mitbestimmung ebenso gestärkt werden, wie der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Damit machen wir uns auf den Weg, Land der guten Arbeit zu werden. Wir werden mit gutem Beispiel vorangehen und die Vergabe öffentlicher Aufträge an Kriterien guter Arbeit binden, uns für eine Verbesserung der betrieblichen Mitbestimmung beim Bund einsetzen.“

Der Masterplan Gute Arbeit ist arbeitsmarktpolitischer Schwerpunkt der Landesregierung in dieser Legislaturperiode. Ziel ist unter anderem, die Tarifbindung über eine Reform der Allgemeinverbindlichkeitserklärungen zu stärken, dem Gender-Pay-Gap entgegenzuwirken und die betriebliche Mitbestimmung auszuweiten.

PR
Foto: ms

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