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Metronom/Hansenetz: Land startet mit Betreibern Verhandlungen über Aufhebung des Verkehrsvertrages

„Sicherstellung des Zugverkehrs, Verbesserung des Angebots; mehr Qualität und höhere Verlässlichkeit für Pendlerinnen und Pendler, Sicherheit und Perspektiven für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das müssen die Leitlinien der kommenden Verhandlungen für das Hansenetz sein,“ betont der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Henner Putzier.

Das niedersächsische Verkehrsministerium hat heute mitgeteilt, dass der Aufsichtsrat der Niedersächsischen Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) in einer Sondersitzung beschlossen hat, Verhandlungen über eine vorzeitige Beendigung des Verkehrsvertrages mit der Metronom Eisenbahngesellschaft aufzunehmen. Unter anderem stark gestiegene Kosten machen es für die Betreibergesellschaft schwierig. Der Metronom hatte die LNVG Ende Dezember daher gebeten, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen, um die Verluste aus dem bis Ende 2033 laufenden Verkehrsvertrag zu begrenzen. Nun soll der bestehende Vertrag zum Juni 2026 gekündigt und parallel ein neues Konzept für das Hansenetz entwickelt werden. „Dabei muss für eine Steigerung der Qualität und höhere Verlässlichkeit gesorgt werden“, betont Putzier.

Er betont auch, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit und Perspektiven geboten werden müssten. Darauf gelte es besonders zu achten. Da die Fahrzeuge des Metronom allerdings aus dem Fahrzeugpool des Landes stammen, werden bei einem möglichen Betriebsübergang im Rahmen einer Neuausschreibung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von jedem künftigen Betreiber direkt übernommen. Auch die Metronom-Gesellschaft kann sich dann erneut bewerben.

PR

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