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Hinsehen statt Wegsehen: Landkreis zeichnet wieder couragiertes Verhalten aus

Empathie, soziale Sensibilität, persönliche Verantwortung und Mut: All das steht für couragiertes Verhalten. Diesen Einsatz ehrt der Landkreis Hildesheim seit einigen Jahren mit dem Preis für Zivilcourage. Beginnend mit der diesjährigen Auszeichnung wurden die Bewerbungskriterien erweitert: Den Preis können künftig nicht nur Personen erhalten, die sich in Gefahrensituationen besonders mutig verhalten haben, sondern auch diejenigen, die sich couragiert für die Gesellschaft einsetzen – etwa in der Flüchtlingshilfe, als Ersthelfende, in Krisenlagen wie Hochwasser oder beim Aufbegehren gegen politische Extreme. Außerdem wird der Preis nicht mehr jahresbezogen verliehen.

Ausgezeichnet werden können alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Hildesheim, zu deren beruflichen Aufgaben keine Gefahrenabwendung oder nicht der Bereich, für den sie geehrt werden sollen, gehört. Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich nicht selbst bewerben, sondern müssen von Dritten vorgeschlagen werden. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet eine Jury, die sich aus Landrat Bernd Lynack, dem Bürgermeister einer Kommune, der Polizei Hildesheim und der Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim zusammensetzt. Bei der Preisverleihung wird dann nicht nur ein individueller Handabdruck der geehrten Person in der Ausbildungswerkstatt der KSM Castings Group GmbH in Hildesheim erstellt, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro von der Kreiswohnbaugesellschaft mbH gestiftet.

Personen können bis zum 3. Mai mit einer kurzen Beschreibung des auszeichnungswürdigen Handelns per Mail an praevention@pi-hi.polizei.niedersachsen.de für den Zivilcouragepreis vorgeschlagen werden.

PR
Foto: Anemone123 / Pixabay

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