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Regional neue Kunden und Mitarbeiter gewinnen – mit Verstand und System

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Viele Unternehmen unserer Region erleben durch die steigenden Produktionskosten der letzten Jahre und die vergebliche Suche nach qualifiziertem Personal schwierige Zeiten. Auch wenn die Rahmenbedingungen nicht optimal sind, handelt es sich teilweise um ein hausgemachtes Problem. Eine zeitgemäße und gezielte Ansprache neuer Kundenschichten und potenzieller Mitarbeiter fehlt, die sich mit einfachen Mitteln und einem klugen, strategischen Ansatz realisieren lässt.

Mangel an Fachkräften und potenten Kunden

Nicht nur regional ist eine zurückhaltende Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Monaten zu erkennen. Manche Unternehmen plagen sich seit Jahren mit dem Problem, Vakanzen mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern zu besetzen. Schnell wird der viel zitierte Fachkräftemangel hierfür verantwortlich gemacht.

Ähnliches gilt bei der Zurückhaltung der Kunden, wenn es um die Vermarktung eigener Produkte und Services geht. Unstrittig ist jedoch: Wirtschaftliches Wachstum findet weiterhin in einem abgedämpften Maße statt, verschiedene Unternehmen erfreuen sich an attraktiven Umsätzen und Gewinnen. Dies ist in vielen Fällen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines klaren, strategischen Vorgehens.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen stehen dem eigenen Erfolg oft im Weg, da sie vertrauten Wegen in Marketing und Recruiting folgen. Hier technische und gesellschaftliche Entwicklungen anzunehmen und in die Suche nach Mitarbeitern und Kunden einfließen zu lassen, ist der erste Schritt hin zu neuen Erfolgen.

Systematischer Ansatz für den Erfolg

Um neue Kunden zu gewinnen oder ein effektiveres Recruiting zu betreiben, sind Marketing und Vertrieb neu zu denken. Dies bedeutet vor allem: Offen zu sein für digitale Kommunikationskanäle und Möglichkeiten. Gerade junge, motivierte Arbeitskräfte sind primär online zu erreichen. Fehlt hier die hausinterne Kompetenz, wie sich das eigene Unternehmen und aktuelle Vakanzen wirkungsvoll präsentieren lassen, ist externe Hilfe dringend anzuraten.

Wichtig ist die Erkenntnis, dass qualifizierte Mitarbeiter eine nahezu freie Auswahl für ihren zukünftigen Arbeitgeber genießen. Hier ist die Annahme falsch, dass sich alle Bewerber alleine für das Angebot mit den besten Gehaltsaussichten entscheiden. Weitere Benefits wie Annehmlichkeiten bei der Arbeitszeit, die Option eines Home-Offices oder eine erkennbare Wertschätzung für Person und Arbeit können genauso den Ausschlag geben.

Vom reinen Marketing zu echtem Vertrauen

Ein weiterer Denkfehler vieler Unternehmen ist, die Suche nach einer geeigneten Arbeitskraft im Moment der Vertragsunterschrift zu beenden. Wer über Stellenangebote unserer Webseite oder ein Job-Portal zu Ihnen gefunden hat, wird nicht zwingend über Jahre und Jahrzehnte bei Ihnen bleiben.

Im Gegenteil: Schnell enden Arbeitsverhältnisse nach der Probezeit, wenn sich herausstellt, dass sich die in den Stellenanzeigen gemachten Versprechungen nicht erfüllen. Hier heißt es für Unternehmen: Ehrlich zu bleiben und sich ein echtes Vertrauen bei den Bewerbern und neuen Angestellten zu erarbeiten. So steigen die Chancen, dass sich diese nicht schon nach wenigen Wochen nach einer neuen Anstellung umsehen.

Markenaufbau als kleines Unternehmen betreiben

Umgekehrt lässt sich vom genannten Effekt bei der Suche nach Mitarbeitern profitieren. In jeder Branche gibt es eine „stille Reserve“ an Arbeitskräften, die aktuell unzufrieden sind und sich den Wechsel zum eigenen Unternehmen vorstellen könnten. Hier ist der gezielte Aufbau einer starken Arbeitgebermarkt der richtige Schritt.

Das Vertrauen in bestimmte Marken nimmt bei jungen Konsumenten zunehmend eine größere Bedeutung ein. Auf dem Arbeitsmarkt ist dies nicht anders. Der langfristige Aufbau einer starken Arbeitgebermarke kann sogar helfen, den Anteil attraktiver Initiativbewerbungen zu steigern. 

Foto: OleksandrPidvalnyi / Pixabay

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