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Zu Ostern einen Lammbraten –  Kennerinnen greifen zu frischem Fleisch von regionalen Erzeugern

Frisches Lammfleisch richtig zubereitet ist eine kulinarische Verheißung für jedes Ostermahl. Die natürliche Futtergrundlage verleiht Lammfleisch seinen typischen leicht würzigen Eigengeschmack.

Aussehen und Farbe geben Hinweise auf die Qualität 

Gute Qualität ist an einer hell- bis ziegelroten Fleischfarbe und fast weißem Fett zu erkennen. Die Rasse spielt für die Fleischqualität nur eine untergeordnete Rolle. Je jünger das Schlachttier, umso zarter, feinfaseriger und heller ist das Fleisch.

Kenner*innen greifen wegen seines guten Geschmacks gerne zu frischem Lammfleisch aus der heimischen Produktion. Adressen von Hofläden sind über die Internetseite www.service-vom-hof.de beziehungsweise in der kostenfreien HofApp der Landwirtschaftskammer Niedersachsen zu finden. Die Direktvermarktung bietet eine praktische Möglichkeit, unkompliziert und doch regional einzukaufen – nicht nur vor Ort, sondern auch flexibel per Onlinebestellung und Lieferservice. 

Verwendung der Teilstücke 

Die Lammkeule ist ein Klassiker für Lammliebhaber. Sie eignet sich besonders gut zum Braten, aber auch als Gulasch oder zum Grillen von Steaks und Herstellen von Fleischspießen. Aus dem Lammrücken lassen sich Filets oder Koteletts prima zubereiten. Eine besondere Spezialität der Lammrücken-Zubereitung ist die Lammkrone, die auch als Lammkarree bekannt ist. Wer Lammfleisch ohne Messer und Gabel als Fingerfood genießen möchte, sollte Lammrippchen einkaufen.

Viele Vitamine und Mineralstoffe – unterschiedliche Fettgehalte 

Lammfleisch liefert hochwertiges Eiweiß sowie eine Reihe an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben sind die guten Gehalte an Zink und Eisen sowie den Vitaminen B6, B12 und Niacin. Der Fettgehalt ist von Teilstück zu Teilstück verschieden. Das Filet zählt zu den fettarmen Stücken, es enthält nur 3,4 Gramm Fett pro 100 Gramm. Fleisch aus der Keule ist gehaltvoller, es liefert etwa 18 g Fett pro 100 g und schmeckt besonders gut, wenn es im eigenen Saft gebraten wird. 

Unbedingt kühl aufbewahren 

Frisches Lammfleisch hält sich bei vier Grad Celsius bis zu drei Tage im Kühlschrank. Wichtig: Das Fleisch gut abdecken. Liegt das Fleisch in einer Marinade aus Weißwein, Rotwein oder Buttermilch, verlängert sich die Haltbarkeit bei kühler Lagerung um zwei Tage. Darüber hinaus wird der würzige Eigengeschmack von Lammfleisch etwas gemildert, wenn es ein bis zwei Tage in Buttermilch eingelegt wird. 

Lammfleisch zubereiten: ein paar Tipps 

Für ein Hauptgericht werden 200 bis 250 Gramm Lammfleisch pro Person gerechnet. Es empfiehlt sich, die Stücke möglichst groß zu halten, anhaftendes Fett nicht ganz zu entfernen und leicht mit Thymian, Rosmarin, Wacholderbeeren und Knoblauch zu würzen. Allseits beliebt ist die Zubereitung als Lammkotelett, Rollbraten oder gebratene Lammkeule. Steaks lassen sich als Kurzbratenstücke oder zum Grillen verwenden. 

Lammgerichte werden möglichst heiß auf vorgewärmten Tellern serviert. Wer Lammfleisch als Bratenaufschnitt genießen möchte, trifft mit dem Fleisch aus der Keule eine gute Wahl. 

PR
Foto: NichterWolgast/Landwirtschaftskammer Niedersachsen

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