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Landkreis Hildesheim erhält Bundesfördermittel

Der Landkreis Hildesheim erhält für das Projekt „Ökologische Aufwertung der Leine einschließlich ihrer Aue bei Alfeld (Leine)“ rund 6,6 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Natürlicher Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum“. Damit ist die erste Runde in der Bewerbung um die Förderung erfolgreich absolviert. In einem zweiten Step folgt ein weiterer Antrag. Wird dieser positiv beschieden, kann die Umsetzung des Projekts starten.

„Das ist eine hervorragende Nachricht“, freut sich der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal. „Das vom Landkreis Hildesheim beantragte Projekt ist eines der umfangreichsten und größten auf Bundesebene. Daher ist die Bundesförderung im Rahmen dieses Programms mit am höchsten.“

Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland deutlich zu verbessern, ihre Klimaschutzleistung zu stärken und damit einen dauerhaften Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit Mitteln aus dem Klima- und Transformationsfonds sollen ländlich geprägte Kommunen für die Umsetzung von Maßnahmen auf dem Gebiet des Natürlichen Klimaschutzes gewonnen werden.

Ziel des Projekts ist die Renaturierung eines 5 km langen Abschnitts der Leine bei Alfeld. Dafür stehen Flächen verschiedener Projektpartner, der Stadt Alfeld, des Leineverbands und der Paul-Feindt-Stiftung zur Verfügung.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Antrag auf Fördermittel erfolgreich gewesen ist. Nun machen wir den zweiten Schritt und mit der künftigen finanziellen Unterstützung können wir entlang der Leine eine naturnahe Gewässerlandschaft schaffen, wodurch vorhandene Biotope vernetzt werden und die Artenvielfalt erhöht wird“, erklärt Landrat Bernd Lynack.

„Mit den rund 6,6 Millionen Euro trägt der Bund ca. 80 Prozent der Gesamtkosten“, erklärt Westphal. „Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag sowohl zum Klimaschutz als auch zum Hochwasserschutz. Damit profitieren alle Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises.“

PR

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