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Integration durch Handwerk – wie kann das gehen?

Seit dem 01. März 2024 dürfen auch Menschen mit so genannten „berufspraktischen Kenntnissen“ nach Deutschland einreisen, um eine Arbeitsstelle anzunehmen. Das beschleunigte Fachkräfteverfahren sorgt dafür, dass Interessierte mit Deutschkenntnissen im besten Fall innerhalb weniger Monate eine Ausbildung im Betrieb beginnen können. Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet mehr und mehr Möglichkeiten an, Auszubildende und Fachkräfte aus dem Ausland zu akquirieren.

„Betriebe haben einige Möglichkeiten, durch Integration die Fachkräfte von Morgen zu gewinnen“, erklärt Malte Diercks, Koordinator des IFHa-Projektes („Integrationsprojekt Fachkräfte für das Handwerk“). Das IFHa-Projekt wird vom Land Niedersachsen gefördert und soll ein wichtiger Baustein dabei sein, die Fachkräftesituation im Handwerk zu verbessern und Geflüchteten und Zugewanderten eine Perspektive in Deutschland zu bieten. „Wir möchten mit unserer Arbeit den Handwerksbetrieben, die händeringend nach Fachkräften suchen, schnell Arbeitskräfte einzustellen. Auch darüber informieren wir in unserer Veranstaltung“, ergänzt Diercks.

Und so soll am 25. April der Austausch zu Chancen, Herausforderungen und Stolpersteinen im Vordergrund stehen. (Handwerks-)Betriebe, die mit dem Gedanken spielen (zukünftige) Fachkräfte aus dem Ausland einzustellen sind herzlich eingeladen. Referieren werden Bäckermeister und Betriebsinhaber Eike Hillebrecht (Bäckerei Küster, Göttingen), Lars Mund (IQ Netzwerk Niedersachsen) und Duc Tran (Agentur Vinzubi).

Information: Die Veranstaltung findet am 25. April von 17:00 – 18:30 in hybrider Form (im Seminarhaus im Leinehof, Schieferweg 6e, 37073 Göttingen oder per Videokonferenz) statt. Anmeldungen nimmt Malte Diercks per E-Mail (malte.diercks@hwk-hildesheim.de) oder telefonisch (05121 162-170) entgegen.

TV-Tipp: Ein Einblick in die bisherige Arbeit von Malte Diercks und seinen Kollegen im Vorgängerprojekt IHAFA finden Interessierte auch in der NDR-Mediathek unter dem Titel „IHAFA: Berufs-Projekt für Zugewanderte geht zu Ende

PR
Foto: Hildesheimer-Presse.de

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