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Geplanter Neubau: St. Bernward Krankenhaus beginnt mit Abriss des alten Verwaltungsgebäudes – Die Bagger am BK rollen

HILDESHEIM. Etwas Arbeit hat der Bagger noch vor sich – doch die ersten Steine in der Treibestraße sind gefallen.  Heute Morgen um 10 Uhr hat der Abriss des rund 40 Jahre alten Verwaltungsgebäudes des St.  Bernward Krankenhauses (BK) begonnen, um Platz für den Bau des geplanten Eltern-Kind-Zentrums  zu schaffen. Die Vorbereitungen für den Abriss laufen bereits seit Monaten. „Schon im Frühjahr  haben wir damit angefangen, das Gebäude zu entkernen und von der Wand zur angrenzenden  Zentralapotheke abzutrennen“, erklärt Jörn Augsburg, Technischer Direktor am BK. Letzteres sei  besonders wichtig gewesen, schließlich stehe das zwischen 1660 und 1663 errichtete Nachbargebäude, in dem sich die Zentralapotheke befindet, unter Denkmalschutz.  

Der älteste und der modernste Teil des Krankenhauses stehen künftig also Wand an Wand. Der  geplante Neubau wird nicht nur das Gesicht der Treibestraße verändern, sondern auch den gesamten Eingangsbereich und die Frontansicht des Krankenhauses. Bei der Planung und Gestaltung des  Gebäudes haben sich das St. Bernward Krankenhaus und das Architekturbüro Schonhoff eng mit der  Denkmalpflege, der Stadt Hildesheim und der Landesdenkmalpflege abgestimmt, um die besonderen  Anforderungen der denkmal- und ensemblegeschützten Nachbarschaft und des Weltkulturerbes zu  erfüllen. 

Gut vier Jahre Bauzeit sind für die Entstehung des neuen Gebäudes geplant. BK-Geschäftsführer  Stefan Fischer zeigt sich zuversichtlich, dass dieser Zeitplan eingehalten werden kann. Voraussichtlich 2025 werden dann unter anderem die Kinderklinik sowie die Frauen- und Geburtsklinik in den  Neubau ziehen. Zudem werden auch die Altersmedizin, die Palliativstation und die deutliche  vergrößerte Zentrale Notaufnahme in dem neuen Gebäude untergebracht. „Der Name ‚Eltern-Kind Zentrum‘ greift daher eigentlich zu kurz“, stellt Fischer fest. „Unser Neubau ist vielmehr ein  Mehrgenerationenzentrum. Familienfreundlichkeit und eine umfassende medizinische Versorgung  von der Geburt bis ins hohe Alter – das ist das, was wir unseren Patientinnen und Patienten bieten  und durch den Neubau weiter stärken werden.“

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