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Vollsperrung der Autobahn: Verkehrsunfall mit mehreren PKW auf der A 7

HILDESHEIM. Am Samstagmorgen gegen 7:15 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit mehreren PKW auf der BAB 7 zwischen den Auffahrten Drispenstedt und Hildesheim in Fahrtrichtung Süd. Ausgelöst wurde der Unfall durch einen LKW der während der Fahrt ein Rad verloren hat und daraufhin in Brand geraten ist.

Dem Stauende näherte sich nun auf dem linken von drei Fahrstreifen ein 20-jähriger Auszubildender aus Burgdorf (Salzgitter) mit hoher Geschwindigkeit in seinem Pkw Mercedes-Benz. Er erkannte das Stauende zu spät und reagierte erst sehr spät auf das Stauende. Er machte dann noch eine Vollbremsung und versuchte noch auf den mittleren Fahrstreifen zu auszuweichen. Er konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr auf dem linken von drei Fahrstreifen den Pkw VW eines 26-jährigen Hannoveraners auf.

Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw VW des 26-jährigen gegen einen weiteren Pkw VW eines 51-jährigen aus Hambergen und der 55-jährigen Beifahrerin aus Bremen auf dem mittleren Fahrstreifen gestoßen.

Alarmiert wurde die Berufsfeuerwehr mit dem Rüstzug und dem TLF mit Verkehrssicherungsanhänger. Weiterhin wurden mehrere Rettungswagen zwei Notarzteinsatzfahrzeuge ein Rettungshubschrauber sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst mit dem Leitenden Notarzt alarmiert. Kurz hinter der Auffahrt Drispenstedt befanden sich drei stark beschädigte PKW mit insgesamt vier verletzten Personen. Glücklicher Weise konnten alle Personen ohne den Einsatz von schweren Rettungsgerät ihre Fahrzeuge verlassen.

Der brennende LKW, dessen Fahrer unverletzt blieb, befand sich ca. 500m weiter am Fahrbahnrand. Durch die Feuerwehr wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Verletzten gesichtet und betreut, sowie der Brand des LKW´s der mit Papier beladen war gelöscht. Der Brandschutz in der Stadt wurde durch die Feuerwehren Stadtmitte 2 und Moritzberg sichergestellt.

Des Weiteren war die Feuerwehr Neuhof alarmiert, um den Einsatzleitwagen zur Koordinierung des erweiterten Rettungsdienstes zu besetzen. Der Leitende Notarzt und die Feuerwehr Neuhof kamen dann aber nicht mehr zum Einsatz.

Durch den Verkehrsunfall wurden 20-jährige schwer, aber nicht lebensgefährlich und die anderen Beteiligten leicht verletzt in Hildesheimer Krankenhäuser eingeliefert. Die Leichtverletzten konnten die Krankenhäuser nach ambulanter Behandlung verlassen. Der 20-jährige mußte zur Beobachtung im Krankenhaus verbleiben. Zur Unfallstelle wurden zwei Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Hildesheim, die Berufsfeuerwehr Hildesheim mit 13 Kamaraden, 3 Rettungswagen und zwei Notartwagen eingesetzt. Alle drei Kraftfahrzeuge mußten von der Autobahn abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15 bis 20 Tausend Euro. Die Autobahn war von 07:22 Uhr bis 13:00 Uhr in Fahrtrichtung Kassel durch die Autobahnmeisterei Hildesheim voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von ca. 3 km auf der Autobahn. Auf der Umleitungsstrecke durch die Innenstadt von Hildesheim kam es auch zu erheblichen Behinderungen.

ots/PR
Foto: Berufsfeuerwehr Hildesheim

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