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MAN Nutzfahrzeuge übergibt modernen LKW an Berufsbildungszentrum

HILDESHEIM. Nur gut ausgebildete Fachkräfte im Kfz-Handwerk sind zukunftsfähig. Zugmaschine MAN TGX 18.440 wird für Übungs- und Unterrichteinheiten in der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung eingesetzt. „In kaum einer anderen Branche sind Industrie und Handwerk so stark miteinander verbunden wie in der Kraftfahrzeugtechnik“, so Kammerpräsident Delfino Roman bei der Begrüßung der MAN-Delegation im Berufsbildungszentrum Hildesheim (BBZ). Neue Technologien der Industrie würden nahezu in Echtzeit in die Service- und Dienstleistungen der zahlreichen Kfz-Betriebe und Autohäuser einfließen und müssten von den Auszubildenden, Gesell*innen und Meisterinnen und Meistern umgesetzt werden. Daher sei es bereits in der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) wichtig, die Azubis in allen drei Lehrjahren an neueste Technologien heranzuführen. „Wir haben eine Menge mit der Zugmaschine vor: Diagnose, Bremsentechnik und Motorentechnik sind Inhalte der ÜLU, die wir nun mit noch mehr Tiefe unterrichten können, ergänzte BBZ-Lehrwerkmeister Jens Fischer.

Von der MAN-Delegation waren Regionalleiter Jörg Westphal und seine Kollegen Jan Peters, Beauftragter für den LKW-Gebrauchtwagenverkauf und Betriebsleiter Andreas Blohm angereist. Unter dem Motto „Leistungsstarker Ausbildungspartner“ übergab Jörg Westphal den Autoschlüssel an Präsident Roman. Westphal betonte die Bedeutung der Ausbildung für beide Wirtschaftsbereiche: „Die Ausbildung von Fachkräften ist auch für uns eine Herzensangelegenheit. MAN sucht ständig nach ausbildungswilligen jungen Menschen.“

Im BBZ Hildesheim lernen Auszubildende den Beruf Kraftfahrzeugtechnikerin in den Fachrichtungen Personenkraftwagen (PKW) oder Nutzfahrzeuge. Meisteranwärterinnen bekommen nun dank der neu angeschafften Zugmaschine noch intensivere Einblicke in den Bereich Nutzfahrzeuge, der im Zuge der Neubauten im Kfz-Handwerk, zum Kompetenzzentrum ausgebaut wird.

Die duale Ausbildung ist tief im Handwerk verwurzelt – und sehr erfolgreich. Daher tun wir alles, damit die betriebliche Ausbildung der Lehrlinge auch auf dem neuesten Stand ist“, versicherte Ina-Maria Heidmann, Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen. Nicht umsonst werde daher die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung auch als „verlängerte Werkbank der Betriebe“ bezeichnet, die den Nachwuchskräften im Handwerk ein zusätzliches Plus vermittelt, so die Hauptgeschäftsführerin weiter, die auf den hohen Stellenwert dieses dritten Teils der Ausbildung – neben der betrieblichen und der schulischen – hinwies.

PR
Fotos: HWK Hildesheim-Südniedersachsen

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