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Caritas lädt zu Vorträgen im Rahmen der Informationswochen zur seelischen Gesundheit ein

HILDESHEIM. Seelische Verletzungen bei Eltern betreffen meist nicht nur sie selbst. Mögliche Folgen für Kinder, wenn Eltern psychische Erkrankungen aufweisen, werden in zwei Vorträgen thematisiert, zu denen die Jugend- und Familienhilfe des Caritasverbandes am Montag, 3. Februar 2020, einlädt. Die Vorträge in der Arneken Galerie finden im Rahmen der Informationswochen zur seelischen Gesundheit statt.

Um 15 Uhr referiert Psychologin Sarah Rudolph über das Thema „Nicht von schlechten Eltern – Risiken und Chancen für Kinder psychisch Erkrankter“. Rudolph arbeitet in der Jugend-, Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Caritas.

Um 16 Uhr wird Diplom-Sozialpädagogin Jutta Heitland über „Schütteltrauma – wenn die Nerven blank liegen“ sprechen. Die Kinderschutzfachkraft steht als Babylotsin der Caritas jungen Eltern im St. Bernward Krankenhaus in der Zeit vor und nach der Geburt beratend zur Seite.

Die Vorträge sind im Umfeld der Fotoausstellung „Wege aus der Depression“ zu hören, die vom 15. Januar bis 4. Februar in der Arneken Galerie Hildesheim zu sehen ist. Die Jugend- und Familienhilfe des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim betreut am 3. Februar nachmittags die Ausstellung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen neben den Vorträgen auch über für Fragen und Auskünfte zur Verfügung.

Die Ausstellung ist Schwerpunkt der Informationswochen zur seelischen Gesundheit, die unter dem Leitgedanken „Lieber Papa, bist du jetzt verrückt geworden?“ stehen. Ziel ist es, die Menschen über psychische Erkrankungen und Möglichkeiten der Hilfe zu informieren und für dieses Tabuthema zu sensibilisieren.

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