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Patientenforum: Schonender Strom gegen Vorhofflimmern – Therapie mit Katheterablation

HILDESHEIM. Vorhofflimmern ist die weltweit häufigste Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Allein in Deutschland leiden rund eine Million Menschen darunter. Die unregelmäßige Abfolge des Herzschlages wird von den Betroffenen oft als Herzrasen oder -stolpern wahrgenommen und kann zu Kreislaufproblemen und Schlaganfällen führen. Betroffene ermüden schnell, sind weniger leistungsfähig und dadurch auch in ihrem Alltag stark beeinträchtig. Das Tückische: Vorhofflimmern kann lange ohne Symptome oder Beschwerden auftreten und dadurch unbemerkt bleiben Die Grenze zwischen einer normalen und einer krankhaften, zugleich gefährlichen Herzrhythmusstörung ist fließend. Lässt sich die Erkrankung nicht mit Medikamenten einstellen, kommen Verfahren wie die Katheterablation zum Einsatz. Sie bietet vielen Betroffenen eine Alternative zur medikamentösen Therapie. Bei diesem Eingriff im modernen Herzkatheterlabor des Klinikums wenden die Mediziner beispielsweise eine spezielle 3D-Technik an, um krankhafte Bereiche im Herzmuskelgewebe gezielt zu veröden.

Was genau sich hinter der Erkrankung Vorhofflimmern verbirgt und welche Therapiemöglichkeiten bestehen, erklärt Prof. Dr. Jürgen Tebbenjohanns, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin des Helios Klinikum Hildesheim, in seinem Vortrag der Veranstaltungsreihe „Patientenforum“.

Der Vortrag findet statt am Dienstag, den 30. April 2019, um 18.30 Uhr im Konferenzraum des Helios Klinikum Hildesheim. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PR

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