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TKJ Tischtennis: Niederlage für 1. Herren in Borsum

SARSTEDT. Die 1. Herren des TKJ musste sich in der Bezirksoberliga am Wochenende mit dem Tabellendritten TTS Borsum auseinandersetzen und unterlag trotz einer guten Leistung mit 3:9, da drei Spiele im Entscheidungssatz jeweils mit 3:2 an die Gastgeber gingen. Nach den Eingangsdoppeln lautete der Zwischenstand 2:1 für Borsum und durch eine Energieleistung von Jörg Hasse, der gegen den Ex-Bundesligaspieler Norbert Heineke das Match etwas glücklich im 5. Satz mit 12:10 für sich entschied, konnte das Team kurzfristig zum 2:2 ausgleichen, aber danach lief es für die Hausherren wie am Schnürchen, so dass nur noch Nils Busse ebenfalls Heineke bezwingen konnte. Am kommenden Wochenende haben die TKJ-ler zwei Heimspiele gegen TSV Schwalbe Tündern (Samstag 18:30 h) und TSV Gronau (Sonntag 11:00 h) zu absolvieren. Der Fokus des Teams liegt dabei auf das Spiel gegen den Tabellenvorletzten Gronau. In der Hinrunde ging das Match mit 6:9 verloren. Dies soll in eigener Halle nicht wieder passieren, da im Hinblick auf den Klassenerhalt zwei Punkte immens wichtig wären.

Die 2. Herren musste in der Bezirksklasse gleich zwei Punktspiele bestreiten und gewann nach 4 Stunden Spielzeit beim TTC Harsum knapp mit 9:7. Dafür lief es im Heimspiel gegen Rot-Weiß Ahrbergen II besser, das im Montagsspiel mit 9:2 bezwungen wurde, nachdem in der Hinrunde beim 8:8 Unentschieden sich beide Mannschaften die Punkte teilten. In Harsum lief die Truppe lange Zeit einem Rückstand hinterher ehe im letzten Drittel der Begegnung das Spiel zugunsten der Sarstedter kippte. Entscheidend war die Doppelbilanz, die mit 3:1 an den TKJ ging und die gute Form von Andre Hollemann und Stefan Wunderlich, die jeweils beide Einzel gewannen. Beim 9:2 gegen Ahrbergen war die Teamleistung ausschlaggebend, wobei zu bemerken ist, dass die Gäste ersatzgeschwächt antraten. Auf die Tabellensituation haben die Ergebnisse folgende Auswirkung: MTV Bledeln IV, TSV Giesen sowie der TKJ liegen mit 22:4 Punkten gleichauf an der Tabellenspitze, wobei Bledeln und Giesen aufgrund des besseren Spielverhältnisses knapp die Nase vorn haben.

Im Nachholspiel in der 2. Kreisklasse gewann die 5. Herren gegen MTV Adlum III mit 9:4 und revanchierte sich für die Niederlage im Hinspiel. Mit 11:17 Punkten haben die TKJ-ler nun einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Wiederum ersatzgeschwächt musste die 1. Damenmannschaft unter der Woche bei der SSG Algermissen antreten und kam zu einem nicht erwarteten 8:6 Erfolg. In bestechender Form präsentierte sich Stephanie Ruffert, die sämtliche Einzel gewann und auch im Doppel mit ihrer Partnerin Dagmar Multhaupt punkten konnte. Da auch Multhaupt zwei Einzel gewann, war die Partie so gut wie gelaufen. Für die restlichen Punkte sorgten Julia Klein im Einzel und zusammen mit Tanja Kestner im Doppel. Mit 12:12 Punkten und dem 5. Tabellenplatz sollte der Klassenerhalt gesichert sein.

In der Bezirksklasse musste die 1. Jugend zum Auswärtsspiel beim TTC Harsum antreten und unterlag dem Tabellenzweiten mit 8:4. Während die Doppel mit 1:1 ausgeglichen endeten, hatten die Gastgeber Vorteile in den Einzeln. Insbesondere Spitzenspieler Hoppe der sämtliche Einzel gewann, war von den Sarstedter Spitzenspielern Tom Seelmeyer und Lars Trüe nicht zu bezwingen. Mit 14:12 Punkten rangieren die TKJ-ler auf dem 6. Tabellenplatz und haben in den noch ausstehenden Punktspielen durchaus die Möglichkeit ihre Position noch zu verbessern. Erfolgreich waren Tom Seelmeyer (2), Lars Trüe und das Doppel Seelmeyer/Trüe.

Nathalie Stogniew

Die II. Jugend zog sich in der Kreisliga beim 4:6 gegen Tabellenführer Grün-Weiß Hildesheim gut aus der Affäre. Insbesondere Benedikt Heun lieferte eine Topleistung ab und war mit zwei Einzelsiegen und einem Doppelerfolg mit Kacper Szymczyk maßgeblich an dem guten Ergebnis beteiligt. Den 4. Punkt holte Nathalie Stogniew, die mit einer couragierten Leistung dem Toptalent Sergej Odnodvorcev das Nachsehen gab. Bei ähnlich guten Leistungen kann sich die Mannschaft vom 7. Tabellenplatz noch etwas weiter nach vorne arbeiten.

Gerhard Bandemer

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