Montag, 17. November 2025

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Beitritt zur „Kommunalen Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen“ müsse geprüft werden

SARSTEDT. Die „Wahl-Alternative-Sarstedt“ (W-A-S) möchte die Verwaltung dazu bewegen, den Beitritt zur geplanten Betreibergesellschaft „Kommunale Nährstoffrückgewinnung Niedersachsen“ (KNRN) zu prüfen.

Die W-A-S weist darauf hin, dass es sich hierbei um die geplante Verbrennungsanlage für Klärschlamm im Hildesheimer Hafen handelt. Die jährlichen Entsorgungskosten liegen im sechsstelligen Eurobereich.

Der Fraktionsvorsitzende der W-A-S im Rat der Stadt Sarstedt, Bernfried Überschär, möchte mit dem Antrag eine Kostenreduzierung und vor allen Dingen eine umweltverträgliche Beseitigung der Rückstände der Sarstädter Kläranlage erreichen.
Die W-A-S fordert eine Analyse zur Verbesserung des Ist-Zustandes und im ersten Schritt den Stopp der Ausbringung des Klärschlamms auf landwirtschaftlichen Flächen.

In ihrem Antrag verweist die Fraktion auf die Verpflichtung der Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlamm. Die Stadt Hildesheim habe eine Frist bis 2029, kleiner Kommunen, zu denen auch Sarstedt zählt, werden ab 2032 in die Pflicht genommen.

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