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TKJ-ler Jannik Ostwaldt erreicht DM-Norm im 400-Meter Sprint

SARSTEDT. Nur eine Woche nach der Verbesserung des 50 Jahre alten Vereinsrekords auf der heimischen Rundbahn, gelang Jannik Ostwaldt vom TKJ Sarstedt erneut ein richtig schnelles Rennen im 400-Meter Sprint. Die hervorragende Zeit von 50,15 Sekunden sicherte dem 18-jährigen Leichtathlet beim nationalen Meeting in Osterode nicht nur den ersten Platz und eine neue Saisonbestleistung, er unterbot zudem die Qualifikationsnorm der deutschen U20 Meisterschaften (50,20 Sekunden). Wenn Jannik Ostwaldt mit seiner Zeit auch zu den 24 schnellsten Leichtathleten seiner Altersklasse gehört, spricht nichts mehr gegen einen DM Start im September.

Dieses Jahr sind die Teilnehmerzahlen aufgrund der Corona-Pandemie pro Disziplin deutlich limitiert worden. Man wird abwarten müssen, ob es für eine Qualifikation zur deutschen Meisterschaft reichen wird. Sein Trainer Matthias Harmening ist von Janniks derzeitigen Sprintqualifikationen überzeugt und hofft, dass diese 400-Meter Zeit nochmals von ihm unterboten wird.

Ebenfalls vom TKJ mit in Osterode gestartet sind Lily Wildhagen und Emily Pischke. Emily Pischke nutzte die Gelegenheit bei bestem Wetter und vor schöner Bergkulisse an einem Dreisprungwettkampf teilnehmen zu können. Mit ihrer guten Weite von 11,70 Metern, die ihr im letzten Versuch gelang, war sie aber sichtlich unzufrieden. Gerne würde sie endlich über zwölf Meter springen. Doch der nächste Wettkampf kommt bestimmt.

Lily Wildhagen dagegen konnte mit ihren Sprintzeiten des heutigen Tages sehr zufrieden sein. Erneut lieferte sie über 100-Meter-Hürden ein exzellentes Rennen ab und gewann mit deutlichem Abstand in 14,25 Sekunden. Für diese Strecke ist der 19-jährigen das Ticket zur Deutschen Jugendmeisterschaft bereits sicher. Auch ohne die Hürden im „normalen“ 100-Meter-Sprint schien die Sarstedterin nichts zu vermissen und zeigte mit ihrer Zeit von 12,53 Sekunden, dass sie auch hier im nationalen Vergleich ganz vorne mitkonkurrieren kann.
Alle drei Sarstedter haben sich beim nationalen Meeting in Osterode von ihrer besten Seite gezeigt und deutlich gemacht, dass ihre ehrgeizigen Ziele durchaus realistisch sind.

Ann-Kathrin Harmening

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