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Verkehrswoche in Sarstedt: Geschwindigkeits- und Coronaverstöße

SARSTEDT. Vom 24.10.2020 bis zum 30.10.2020 wurde im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariates Sarstedt, mit seinen Gemeinden Nordstemmen, Giesen, Harsum und Algermissen eine Verkehrswoche durchgeführt. Ziel dabei war es, durch intensive polizeiliche Kontrolltätigkeiten im Straßenverkehr das Bewusstsein für Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer zu schärfen und durch präventive Ver-kehrssicherheitsarbeit auf Gefahren aufmerksam zu machen. Im Rahmen dieser Verkehrswoche wurden unterschiedliche Schwerpunkte, darunter der Radverkehr, die Schulwegbegleitung/-überwachung, Geschwindigkeitsüberwachung sowie der gewerbliche Güterkraftverkehr, gesetzt. Dabei wurde die örtliche Polizei zeitweise durch die Bereitschaftspolizei Hannover, die Verfügungseinheit (PI Hildesheim), die Autobahnpolizei (PI Hildesheim) und den Landkreis Hildesheim unterstützt.

Durch den vermehrten Anstieg der Corona-Infektionen im hiesigen Bereich, wurde auch im Rahmen der Verkehrswoche ein Augenmerk auf das Einhalten der entsprechenden Vorschriften gelegt. Dabei wurden vor allem Verstöße gegen das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes und die Einschränkungen für die zulässige Personenanzahl von Feierlichkeiten festgestellt. Nicht immer wurde Verständnis für die eingesetzten Beamten aufgebracht. Dabei sei darauf hingewiesen, dass die Einhaltung der Maßnahmen im Sinne aller ist, um ein weitere Erhöhung der Zahlen zu vermeiden. Weiterhin wurden am vergangenen Dienstag und Mittwoch Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der B1 durchgeführt. Ein Verkehrsteilnehmer fiel hier mit 67 km/h über der erlaubten Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h auf. Auf ihn wartet nun ein Bußgeld von 440 Euro, zwei Punkte sowie ein zweimonatiges Fahrverbot. Weiterhin sind viele Verkehrsteilnehmer ohne den angelegten Sicherheitsgurt im Straßenverkehr unterwegs. Auch bei Kindern sollten die Eltern darauf achten, dass dieser angelegt ist.

Im Rahmen der Verkehrskontrolle wird meist Verständnis gezeigt und Besserung gelobt. Dabei sei auch hier darauf hingewiesen, dass das Gurtanlegen im Falles eines Verkehrsunfalls über Leben und Tod entscheiden kann. Auch die Nutzung eines Mobiltelefons musste vermehrt festgestellt werden. Dabei konnte auf die Gefahr der nur kurzen Ablenkung verwiesen werden, welche zu fatalen Folgen führen kann. Somit zeigt sich, dass das Bürgergespräch eine wichtige Rolle darstellt, denn dabei werden die kontrollierten Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsrisiken, die ihr Fehlverhalten hervorruft, aufmerksam gemacht. Letztlich konnten die Verkehrsteilnehmer im Rahmen der Verkehrswoche über Unfallgefahren in verschiedenen Bereichen aufgeklärt und sensibilisiert werden.

fm/ots

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