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Frischer Wind für die Konfi-Arbeit – Anna Clausnitzer ist die neue Diakonin in der Region

  • Alfeld

ALFELD. „Die Kirche war schon immer in meinem Leben. Schon als Kind mochte ich die Kinder-Gottesdienste und fuhr gern mit auf Freizeiten“, sagt Anna Clausnitzer. Jetzt gestaltet die 26-Jährige im Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld selbst die Arbeit mit jungen Menschen. Anfang April trat sie die Stelle als Diakonin für die Region Alfeld an.

Gebürtig stammt sie aus Coswig in Sachsen, kam für das Studium der sozialen Arbeit und Religionspädagogik aber nach Hannover. Nach einem Berufsanerkennungsjahr im Kirchenkreisjugenddienst Hildesheim-Sarstedt arbeitete Anna Clausnitzer als Diakonin in den Kirchengemeinden St. Marien Isernhagen und der Matthias-Claudius-Gemeinde Kaltenweide-Krähenwinkel. In beiden Gemeinden im Norden Hannovers engagierte sich die 26-Jährige in der Kinder- und Jugendarbeit, arbeitete mit Teamern, begleitete Jugendliche bei Projekten des Konfirmandenunterrichts, machte Angebote in Kindertagesstätten, gestaltete Gottesdienste mit und unterrichtete Konfirmanden. Offenbar mit großem Erfolg. „Sie sind ein Segen, waren ein Segen in unserem Kirchenkreis und werden das auch in ihrem neuen Kirchenkreis sein“, sagte Superintendent Holger Grünjes bei der Verabschiedung von Anna Clausnitzer.

Jetzt ist sie gespannt, was sie an ihrem neuen Arbeitsplatz in der Region Alfeld erwartet. Kontakte will sie wegen der Corona-Pandemie zunächst per E-Mail knüpfen, sich so bald als möglich aber auch persönlich bei allen Pastoren, Kirchenvorständen, Schulen und Kindertagesstätten vorstellen. Für Superintendentin Katharina Henking ist Anna Clausnitzer die richtige Frau am richtigen Platz: „Wir freuen uns sehr, dass wir eine junge und hochmotivierte Diakonin für die Region Alfeld gewinnen konnten. Sie wird frischen Wind und neue Impulse für die Konfi-Arbeit mitbringen.“

Anna Clausnitzer wird ihr Büro im Gemeindezentrum der Alfelder Friedenskirche beziehen. Pastor Michael Kratochwill: „Gemeinsam werden wir in den nächsten Monaten in erster Linie ein Konzept für eine regionale Konfirmandenarbeit entwickeln. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Anna Clausnitzer und auf die Erfahrungen und Ideen, die sie mitbringen wird.“

Peter Rütters

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