Dienstag, 13. Mai 2025

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Südschnellwegbaustelle überquert Kreuzung Hildesheimer Straße

Die Bauarbeiten für die Südschnellweg-Ersatzbrücke haben die Kreuzung Hildesheimer Straße / Willmerstraße erreicht. Die Überquerung der Kreuzung steht jetzt an, gleichzeitig aber soll der Verkehr über die Kreuzung weiter fließen. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr verzahnt daher die nächsten Projektschritte so, dass Bau und Verkehr sich kaum in die Quere kommen.

Mitten im Kreuzungsbereich wird ab jetzt eine tragende Wand eingebaut. Sie dient als Gründung für die Brückenpfeiler der Ersatzbrücke und zudem als Abgrenzung der späteren Tunnelbaustelle. Damit Fahrerinnen und Fahrer die Hildesheimer Straße trotzdem nutzen können, führt die Landesbehörde die stadtauswärts führenden Fahrbahnen ab heute, Donnerstag, um das Baufeld herum. Das schafft Platz in der Kreuzungsmitte. Die Folge: Die Kreuzung bleibt für Kraftfahrzeuge, Fahrräder und Fußgänger unter vollem Baubetrieb weiter geöffnet. Die Stadtbahn kann ebenfalls weiter fahren.

Eine Einschränkung gibt es jedoch: Kraftfahrzeuge aus Richtung Innenstadt können wegen der Bauarbeit ab heute, Donnerstag, nur noch geradeaus fahren. Ein Linksabbiegen auf den Südschnellweg ist nicht länger möglich. Ortskundige, die aus der Innenstadt in die Richtungen Landwehrkreisel (Süd-Westen) oder Seelhorster Kreuz (Süd-Osten) unterwegs sind, sollten daher nach Möglichkeit andere Routen wählen. Wer in der Gegenrichtung, also auf der Hildesheimer Straße in Richtung Innenstadt unterwegs ist, kann weiter wie gewohnt nach rechts auf den Südschnellweg auffahren.

Auch die stadteinwärts führenden Fahrbahnen werden bald einen Bogen um die Baustelle in der Kreuzungsmitte machen. Sie werden voraussichtlich Ende Oktober nach rechts verschwenkt. Der Bau der tragenden Wand kann so weiter über die Kreuzung wandern. Gesonderte Auswirkungen auf den Verkehr gibt es durch die Verschwenkung nicht.

Arbeit an Schützenallee liegt im Plan: Hälfte ist geschafft

Die Arbeit an der Schützenallee geht unterdessen wie geplant voran. Sie hatte am 21. August voll gesperrt werden müssen, um den Bau der tragenden Wand zu ermöglichen. Mittlerweile ist etwa die Hälfte der Arbeit geschafft. Die mehr als zwei Meter hohe Arbeitsebene ist errichtet, der 120-Tonnen-Spezialbagger ist voll bei der Arbeit. Die Schützenallee soll voraussichtlich ab dem 21. Oktober wieder für den Verkehr freigegeben sein.

Einzelheiten zum Baugeschehen veröffentlicht die Landesbehörde jetzt auch auf einem Blog. Unter www.schnellwege-blog.de gibt es Eindrücke von der Arbeit vor Ort und Hintergründe zu den einzelnen Arbeitsabschnitten.

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