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Gasse bilden rettet Leben

HILDESHEIM. Durch den Beginn der Schulferien in vielen Bundesländern ist in den kommenden Wochen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf den deutschen Autobahnen zu rechnen. In dem Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim werden zurzeit vermehrt Baumaßnahmen auf der Bundesautobahn 7 ausgeführt. Durch die geänderten Verkehrsführungen ist mit deutlichen Behinderungen in den Hauptreisezeiten zu rechnen.

In Folge dessen kommt es vor den Baustelleneinläufen häufig zu Rückstau. Im Stau wird die erforderliche Rettungsgasse meist nicht ausreichend gebildet. Dies behindert die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf der Anfahrt zu Einsatzorten. Die Gasse ist bei stockendem Verkehr stets und sofort zwischen dem linken Fahrstreifen und den rechts angrenzenden Fahrstreifen zu bilden. Wird die Gasse erst gebildet, wenn die Einsatzfahrzeuge im Rückspiegel auftauchen, kann bereits ein Ordnungswidrigkeitenverfahren auf die Verkehrsteilnehmer zukommen. Sobald die Rettungsgasse nicht rechtzeitig gebildet wird, ist mit Bußgeldern von bis zu 320 Euro zu rechnen. Punkte in Flensburg und Fahrverbote sind ebenfalls zu erwarten. Auch ohne die Behinderung von Rettungskräften werden zwei Punkte in Flensburg und 200 Euro Bußgeld fällig. In der Ferienzeit wird die Autobahnpolizei der Polizei Hildesheim verstärkt auf die Bildung der Rettungsgasse achten. Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an das Gebot halten, müssen mit einer Anzeige beim zuständigen Landkreis rechnen.

ots
Foto: Autobahnpolizei Hildesheim

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