Zum Inhalt springen

Humanitäre Maßnahme: Niedersachsen erklärt sich dazu bereit, eine begrenzte Zahl der Passagiere des Rettungsschiffs „Lifeline“ aufzunehmen

NIEDERSACHSEN. Das Land Niedersachsen ist dazu bereit, eine begrenzte Anzahl von Passagieren des Rettungsschiffes „Lifeline“ aufzunehmen. Dafür gebe es aber klare Kriterien, so der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius: „Selbstverständlich hilft Niedersachsen Menschen in Not, gerade in so einem außergewöhnlichen Fall, wie der Odyssee der Lifeline in den vergangenen Tagen. Wir wären deshalb bereit, eine begrenzte Anzahl der Passagiere des Schiffes aufzunehmen, damit sie anschließend ihr Asylverfahren hier in Niedersachsen betreiben können.“

Pistorius sagte weiter, die Aufnahmebereitschaft gelte nur für Personen, die ihre Herkunft und ihre Identität auf irgendeine Art belegen können. Alle weiteren Schritte werden in den kommenden Tagen folgen, so Pistorius weiter. „Ich bitte Herrn Seehofer, eine europäische Lösung für die Aufnahme der Menschen zu finden, an der Deutschland maßgeblich beteiligt ist und zu der Niedersachsen seinen Teil beitragen wird“, so der niedersächsische Innenminister. 

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.