Freitag, 8. November 2024

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Musizierende Menschen und schnatternde Tiere

HILDESHEIM/GRONAU. In der Region in und um Hildesheim gibt es einen fruchtbaren Boden für eine kulturelle Vielfalt und viel Potenzial, sich zu vernetzen – das haben Sabine Zimmermann und Stefan Könneke vom Netzwerk Kultur & Heimat erkannt. Mit dem Projekt Rosen&Rüben haben sie sich das Ziel gesetzt, ein regional besonderes und gut vernetztes Programmangebot zu schaffen, dass die vielen kulturellen und kulinarischen Potentiale der Umgebung zeigt.

In diesem Rahmen gibt es am Wochenende vom 14. und 15. Juli gleich zwei Veranstaltungen. Hierbei ist auch der Kunstraum 53 mit von der Partie, ein Projekt, welches auf die Initative einer Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs „Inszenierung der Künst und Medien“ der Stiftung Universität Hildesheim zurückgeht. Seit 2016 ist er in der Ottostraße in Hildesheim zu finden und dient als Labor für neue Ausstellungs- und Veranstaltungsangebote, bietet einen Platz zum Experimentieren und Ausprobieren. Beim Platzfest am Samstag haben Gäste in verschiedenen Workshops die Möglichkeit, die Arbeit des Kunstraums 53 kennenzulernen. Rund um die Ottostraße verstecken sich kleine Ateliers und Werkstätten, die an diesem Tag sichtbar werden. Bei Musik, Speis und Trank lädt der Kunstraum 53 dazu ein, die Hinterhöfe der Nordstadt zu erkunden und gemeinsam die sommerliche Atmospähre zu genießen.

Auch für kleine Orte bietet das Projekt Rosen&Rüben eine Plattform: So hat das Örtchen Wallenstedt bei Gronau mit gerade mal 300 Einwohnern ebenfalls Kultur zu bieten. Hier gibt es am Sonntag eine Kooperation zwischen dem Theater Triebwerk und dem Theater Mär zu sehen. Bereits seit 25 Jahren setzt das Theater Mär meist bekannte Geschichten für Kinder ab zwei Jahren in Szene. Das Theater Triebwerk hingegen nutzt unter der Leitung von Uwe Schade Live-Bühnenmusik als theatrales Element, verbindet Erzähltheater mit Improvisation. Unter dem Titel „Das Papperlapapp der Tiere“ gehen Musiker Uwe Schade und Schauspieler Peter Markhoff in einem gemeinsamen Theaterstück für Kinder ab 3 Jahren den Sprachen der Tiere auf den Grund. Es wird geschnattert, gekrächzt, gemaunzt, gebrummt – und sicherlich viel gelacht.

PR
Fotos: Gero Schulze

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