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Musique de Luxe – Fredener Musiktage widmen sich dem Musikleben Luxemburgs

HILDESHEIM. Die Kulturreihe Rosen und Rüben des Netzwerks Kultur und Heimat verschlägt es am kommenden Wochenende in den südlichen Teil des Hildesheimer Landes: Hier finden bereits zum 28. Mal die internationalen Fredener Musiktage statt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Festivals bewegen sich die Programme in Freden immer abseits des Mainstreams. Dieses Jahr soll daher ganz im Zeichen des Musiklebens Luxembourgs stehen, dessen großes Potential spätestens seit der Einweihung der Philharmonie Luxemburg, eine der bedeutendsten Konzerthäuser in Europa, beflügelt wird. Freden möchte die musikalischen Schätze auch außerhalb der Grenzregion sichtbar machen und bespielt vom 21. bis zum 29. Juli unter dem Motto „Musique de Luxe“ verschiedene Orte, unter anderem die Zehntscheune oder das Fagus Werk in Alfeld.

Eröffnet wird das Festival am Samstagabend mit einer Vernissage des Künstlers Fernand Bertemes. Nach den großen Erfolgen aus 1995/96 Jahren kehrt Bertemes zum dritten Mal in Freden ein. Außerdem folgt eine Vorstellung des Artist and Composer in Residence Pascal Schumacher. Dessen Vibraphon Steichquintett Werk wird von der „camerata freden“ uraufgeführt, welche unter Kammermusikkennern für ihre hohen Ansprüche bekannt ist. Das von den Musikern der „camerata freden“ gemeinsam erarbeitete Programm wird größtenteils exklusiv während der Festspiele dargeboten.

Außerdem sind unter anderem das Luxembourg Philharmonic Brass Quintet, das Kreisler Quartett, der Kammermusikverein Letzebuerg und das Barockensemble Artemandoline an den insgesamt neun Tagen zu erleben. Bei den mitwirkenden Künstlern handelt es sich nicht um internationale oder überregionale Berühmtheiten, die das Publikum anlocken sollen. Es sind Musikerfreunde, die die beiden Initiatoren Utz Köster und Adrian Adlam im Laufe ihrer künstlerischen Tätigkeit gewonnen haben. Das Festival ist somit ein spartenübergreifendes Kammermusik/Bildende Kunst-Ereignis, bei dem auch musikalisch aufgeschlossene Besucher noch unbekannte Werke und Komponisten entdecken können.

PR
Foto: Fredener Musiktage, Gero Schulze

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