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Vater und Sohn in Deutschland ganz vorne mit dabei

ALFELD/HILDESHEIM. Der neunjährige Jan Linschmann konnte mehr als zufrieden in die kurze Leichtathletik-Sommerpause gehen. In seinem letzten Wettkampf in Brunkensen hat er im Schlagballwurf allen anderen Athleten deutlich gezeigt, wo der Hase lang läuft: Mit einer super Wurfserie von 47,50 Metern, 46,50 Metern und 47 Metern kam der junge TKJ-ler in allen Würfen dem bisherigen Kreisrekord in der Altersklasse M9 sehr nahe. Seine neue Bestweite von 47,50 Metern bedeutet nicht nur die Einstellung des Kreis- und Vereinsrekordes, sondern aktuell auch Platz 1 aller neunjährigen in Deutschland. Damit gibt sich Jan Linschmann aber nicht zufrieden, er will noch in diesem Jahr die fünfzig Meter Marke knacken!

Nicht nur von den Leistungen seines Sohnes begeistert sondern auch als Leichtathlet selbst aktiv ist Vater Chris Linschmann. Er hatte sich für die deutschen Senioren Meisterschaften in Mönchengladbach im Dreisprung qualifiziert und ging dort als einziger TKJ-ler an den Start. Mit einer Saisonbestleistung von 10,40 Metern gleich im ersten Versuch war der Sarstedter bereits sehr zufrieden. Alle weiteren fünf Sprünge waren ebenfalls gültig und über 10 Meter weit. Am Ende bedeutete seine Weite Platz 6 im Dreisprung der Altersklasse M45. Über 1300 Athleten aus ganz Deutschland waren bei dieser Deutschen Meisterschaft dabei und entsprechend auch viele Zuschauer auf der Haupttribüne neben der Dreisprunganlage. So ließ sich Linschmann von der tollen Atmosphäre anstecken, genoss den Applaus für seine gültigen Sprünge und hatte auch wettertechnisch super Bedingungen. Kurz gesagt: Die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Senioren hatte sich für Linschmann rundum gelohnt.

Ann-Kathrin Harmening

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