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1.635 Babys – Neuer Geburtenrekord am Helios Klinikum Hildesheim

HILDESHEIM. Nachdem die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Helios Klinikum Hildesheim bereits im Jahr 2017 einen neuen Geburtenrekord aufstellte, konnte sie im Jahr 2018 noch einen draufsetzen: So haben im vergangenen Jahr 1.635 neue Erdenbürger am Klinikum das Licht der Welt erblickt, darunter auch 56 Zwillinge, ein Drillingsgespann sowie 30 sogenannte „Frühchen“ unter 1500 Gramm.

Bei der Geschlechterverteilung hatten die Jungen die Nase vorn – insgesamt konnte das Geburtshilfe-Team 842 Jungen und 793 Mädchen begrüßen. Der geburtenstärkste Monat war mit insgesamt 151 Neugeborenen der Juli – hier gab es durchschnittlich fünf Geburten am Tag. Das kleinste Baby wog bei seiner Geburt nur 390 Gramm: Die kleine Lena kam mit gerade mal 26 Zentimetern in der 24. Schwangerschaftswoche zur Welt. Dank der Fürsorge auf der Frühchenstation hat sie gut entwickelt und durfte die Klinik mit einem Gewicht von 2.270 Gramm verlassen. Das Baby mit dem höchsten Gewicht brachte stolze 5.170 Kilogramm auf die Waage. Die beliebtesten Mädchennamen des vergangenen Jahres waren Ella und Mila, wobei sich Lilly, Marie, Emilia und Emma den dritten Platz des Namensrankings teilen. Bei den Jungen waren es Ben, Leon und Jonas. Mit 1.577 Geburten ist das Helios Klinikum Hildesheim erneut die größte Geburtsklinik in der Stadt und im Landkreis Hildesheim und konnte seine Geburtenzahlen im Vergleich zum Vorjahr mit 1.489 Geburten noch einmal um fünf Prozent steigern. Den Startschuss für ein geburtenreiches Jahr 2019 machte der kleine Paul. Er erblickte mit 53 Zentimetern und 4.150 Gramm am Neujahrsmorgen um 6.57 Uhr das Licht der Welt. Stolz und überglücklich über ihr Neujahrsbaby sind nicht nur die Eltern Kristina und Dieter, sondern auch Pauls großer Bruder, der dreieinhalbjährige Adrian.

„Wir freuen uns sehr, dass sich immer mehr werdende Eltern aus der Region für eine Geburt bei uns im Klinikum entscheiden und wir dadurch auch im vergangenen Jahr die größte Geburtsklinik in Stadt und Landkreis Hildesheim geblieben sind. Ich möchte mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen der Eltern und insbesondere bei dem gesamten Team der Geburtshilfe und des Kinderzentrums für ihre einfühlsame Betreuung und Versorgung unserer Familien bedanken“, so Dr. Karl-Heinz Noeding, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Helios Klinikum Hildesheim.

Eltern kommen aus ganz Deutschland

Rund 400 Eltern kamen wie bereits im Jahr 2017 aus der Stadt Hildesheim für eine Geburt ans Klinikum. Bei Familien aus dem Landkreis Hildesheim, vor allem aus Bad Salzdetfurth, Nordstemmen und Sarstedt sowie aus der gesamten Harzregion, lassen sich im Vergleich zum Vorjahr steigende Zahlen beobachten – insgesamt machen sie mehr als zwei Drittel der Geburten aus. Die Eltern mit der weitesten Anreise aus dem Norden kamen im letzten Jahr aus Leer (Ostfriesland) und Wedel (Schleswig-Holstein), aus dem Westen aus Brüggen (Nordrhein-Westfalen) sowie aus dem Osten aus Berlin und Spremberg (Brandenburg).

In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe kümmert sich ein speziell ausgebildetes Team aus Frauen- und Kinderärzten, Kinderchirurgen, Kinderkrankenpflegern, Hebammen und Physiotherapeuten um die Neugeborenen. Mit viel Hingabe, Einfühlungsvermögen und dem nötigen Fachwissen sorgen sie dafür, dass die kleinen Patienten und ihre Eltern gut aufgehoben sind. Das erfahrene Team betreut Mutter, Vater und Kind vor, während und nach der Geburt, auf Wunsch auch in eigens dafür eingerichteten Familienzimmern. Bereits während der Schwangerschaft werden Geburtsvorbereitungskurse sowie Schulungen für werdende Mütter und Väter von der Elternschule angeboten. Werdende Eltern können das Team der Geburtshilfe jeden Mittwoch am Infoabend „Rund um die Geburt“ kennenlernen. Treffpunkt ist 18.30 Uhr an der Rezeption.

Fürsorge auch für „Frühchen“

Im Kinderzentrum des Helios Klinikum Hildesheim können selbst die Allerkleinsten versorgt werden. Frühgeborene ab der 23. Schwangerschaftswoche werden auf der eigens dafür ausgerichteten Frühgeborenenstation betreut. Die verantwortungsvolle Pflege der „Frühchen“ übernehmen spezialisierte Pflegekräfte mit der Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege mit dem Schwerpunkt Pädiatrie. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie das Kinderzentrum liegen direkt nebeneinander. Durch die räumliche Nähe sind immer alle Fachärzte in kürzester Zeit vor Ort und die Früh- und Neugeborenen können von der Geburt an bis es ins eigene Zuhause geht, auf einer Station bleiben. So werden sie von denselben Ärzten und Pflegekräften betreut. Auch die operative Versorgung für die kleinen Patienten ist durch die Kinderchirurgie gesichert. Um die Nachsorge kümmert sich das Team der Kinderphysiotherapie.

PR

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