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Schwerer Unfall auf der A 7 zieht Vollsperrung nach sich

HILDESHEIM. Am heutigen Morgen, gegen 08:50 Uhr, kam es auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurde ein 33-jähriger Mann schwer verletzt. Die Fahrbahn musste für ca. drei Stunden voll gesperrt werden.

Den vorliegenden Erkenntnissen zufolge befuhr ein 33-jähriger aus dem Bereich Göttingen mit einem Ford Fiesta den mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Norden. Kurz hinter der Anschlussstelle Bockenem geriet das Fahrzeug aus bisher unbekannten Gründen ins Schlingern, drehte sich und kam nach links von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte der Pkw in die Betonschutzwand zwischen Nord- und Südfahrbahn, überschlug sich, landete auf dem Dach und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen.

Ein nachfolgender 59-jähriger Fahrer eines Pkw Subaru schaffte es nicht mehr rechtzeitig nach rechts auszuweichen und kollidierte mit seiner linken Fahrzeugseite mit dem Ford.

Der 33-jährige Fiesta-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht.

Der Fahrer des Subaru und sein Beifahrer wurden leicht verletzt. Eine Behandlung durch einen weiteren eingesetzten Rettungswagen war jedoch nicht erforderlich.

An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie mussten durch zwei Abschleppwagen geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 25.000 Euro.

Die Fahrbahn in Richtung Norden war bis gegen 12:00 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bockenem abgeleitet.

An der Unfallstelle waren neben Polizei und Rettungsdienst drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Bockenem sowie die Straßenmeisterei Hildesheim eingesetzt.

jpm/ots

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