Der Zukunftstag an der HAWK – Nur noch wenige Plätze für den 28. März frei

HILDESHEIM. Im Rahmen des bundesweiten Zukunftstags am Donnerstag, 28. März 2019, lädt auch die HAWK in Hildesheim Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse ein, die Studiengänge der Fakultäten Bauen und Erhalten sowie Gestaltung und die damit verbundene Berufsfelder kennenzulernen. Einige wenige Plätze können noch in folgenden Angeboten vergeben werden.

Bei „Experimentieren mit Holz, Leinwand und Papier“ in der Fakultät Bauen und Erhalten wartet auf Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zuerst eine Werkstattbesichtigung. Anschließend sieht sich die Gruppe an, welchen Einfluss wechselnde Luftfeuchte und Temperatur auf Materialien wie Holz, Leinwand und Papier haben und führt dazu eigene Messungen durch.

Ebenfalls in der Fakultät Bauen und Erhalten findet der Workshop „Stadtraum, Stadt-Traum?“ statt. Hier können Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse ihren Blick auf die gebaute Umwelt schärfen: Welche Elemente der Stadt bestimmen den Raum? Steht alles in einem guten Verhältnis? Was wäre vielleicht besser? Welche Orte sind angenehm und warum? Das Angebot besteht aus einer gemeinsamen Erkundungstour durch die Stadt. Dabei wird diskutiert, gemessen, gezeichnet und gezählt. Mitzubringen ist wetterfeste Kleidung.

Bei „Tinte nach historischen Rezepten herstellen“ lernt man, dass Tinte schon seit über 5000 Jahren auf der ganzen Welt hergestellt wird. Daher gibt es eine große Anzahl von Tintenrezepten. In der Werkstatt für Schriftgut, Buch und Grafik des Studiengangs Konservierung und Restaurierung lernen Mädchen und Jungen ab elf Jahren Zutaten kennen, stellen Tinte her und schreiben danach ganz klassisch mit einer Feder. Außerdem geht es um den sogenannten „Tintenfraß“. Was sich dahinter verbirgt und was dagegen getan werden kann, erfahren die Teilnehmenden vor Ort.

Im Medienkunstworkshop „Wie baut man digitale Environments“ der Fakultät Gestaltung experimentieren Kunstinteressierte von der 8. bis 10. Klasse mit einfachen Sensoren und visuellen Programmiermodulen und erlernen so „Creative Coding“. Entworfen wird ein zweckfreies cyber-physisches System, das von den Teilnehmenden als virtuelle Cyborgs mit Daten gefüttert wird. Werden alle das audiovisuelle Ergebnis als Kunst akzeptieren? Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ebenfalls im Angebot hat die Fakultät Gestaltung den „Grundlagenkurs Zeichnen“. Von Prof. Hans-Jürgen Lamb können Schülerinnen und Schüler erleben, wie Inhalte vermittelt werden. Außerdem können sie neue Techniken erlernen und diese direkt ausprobieren.

Der Zukunftstag findet bundesweit am 28. März 2019 statt.
Mehr Informationen und Anmeldung unter https://www.hawk.de

PR
Foto: HAWK