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Unfall auf der A 7 zieht Rückstau nach sich

HILDESHEIM. Am 30.04.2019, gegen 08:40 Uhr, ereignete sich auf der A 7, in Fahrtrichtung Hannover, ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Verletzt wurde dabei niemand.

Die genaue Unfallstelle befand sich zwischen dem Dreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Derneburg im dortigen Baustelleneinlauf. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte sich aufgrund hohen Verkehrsaufkommens ein Stau gebildet. Ein 60-jähriger Lkw-Fahrer aus Tschechien, der mit seinem Sattelzug auf das Stauende zufuhr, kam nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und fuhr hinten auf den Sattelzug eines 24-jährigen Mannes (ebenfalls aus Tschechien) auf. Dabei wurde dieser Lkw auf einen davorstehenden Kleintransporter eines 57-jährigen Fahrers (ebenfalls Tscheche) geschoben.

An der Zugmaschine des auffahrenden Fahrzeuges entstand ein Totalschaden. Somit war der Lkw, im Gegensatz zu den anderen beiden beteiligten Fahrzeugen, nicht mehr fahrfähig und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Der entstandene Gesamtschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 100.000 Euro.

Es bildete sich ein Rückstau von ca. 7 bis 8 km Länge. Die Fahrbahn war voll gesperrt. Der Verkehr wurde am Dreieck Salzgitter von der A 7 abgeleitet. Fahrzeuge, die unmittelbar hinter der Unfallstelle standen, wurden einspurig an dieser vorbeigeführt.

Neben Polizei und Abschleppdienst war auch die Autobahnmeisterei Hildesheim im Einsatz. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauerten bis ca. 12:00 Uhr an.

jpm/ots

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