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Patientenforum: Die Implantation eines Kunstgelenks ohne Schmerzen: Wie geht das?

HILDESHEIM. Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an arthrosebedingten Gelenkbeschwerden. Die Arthrose gilt als die am häufigsten auftretende Gelenkerkrankung bei älteren Menschen. Bei entsprechender Vorschädigung des Gelenks durch Unfall, Sport oder angeborene Gelenkschwäche können jedoch auch Patienten mittleren Alters betroffen sein. „Der Knorpelverschleiß führt zu einer zunehmenden Versteifung und Verformung der Gelenke. Schreitet die Erkrankung voran, treten Belastungs-, später Nacht- und Ruheschmerzen auf. Aufgrund dieser Schmerzen kann es zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität kommen“, erklärt Prof. Dr. Burkhard Wippermann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie des Helios Klinikums Hildesheim. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Bewegungsübungen oder Anpassung der Lebensumstände können die Beschwerden anfangs mildern. „Um die Ursache dauerhaft zu therapieren, ist jedoch die Implantation einer Hüft- oder Knieprothese oft letztes Mittel der Wahl. Der Zeitpunkt des Eingriffs und die Wahl des Verfahrens müssen dabei sorgfältig und individuell bestimmt werden“, so Prof. Wippermann.

In seinem Vortrag der Veranstaltungsreihe „Patientenforum“ informiert der Experte über den künstlichen Gelenkersatz bei Knie- und Hüftgelenken. Dabei spricht er insbesondere über die Möglichkeiten zur Schmerzlinderung nach der Operation und gibt praktische Hinweise für das richtige Verhalten und den Umgang mit dem neuen Gelenk.

Der Vortrag findet statt am Dienstag, den 4. Juni 2019, um 18.30 Uhr im Konferenzraum des Helios Klinikum Hildesheim. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

PR

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