Zum Inhalt springen

Kleine Stiftung – großes Anliegen

WOLTERSHAUSEN. Kleine Stiftung – großes Anliegen. Unter diesem Motto unterstützt die Alfelder Kirchenstiftung „miteinander – füreinander“ schon seit 16 Jahren das kirchliche Leben in all seiner Vielfalt im ländlichen Raum. Bei einem Sommerfest am Samstag, 15. Juni, sollen weitere Spenden für neue Projekte eingeworben werden.

Es war ein Start nach Maß, als im Jahr 2003 die Stiftung im damaligen Kirchenkreis Alfeld mit einer Anschubfinanzierung von 50.000 Euro ins Leben gerufen wurde. Denn schon bei der Eröffnungsfeier kamen weitere 200.000 Euro aus Spenden hinzu, heute liegt das Stiftungskapital bei 500.000 Euro. Weil das nicht angetastet werden darf, werden sämtliche Projekte aus den Anlage-Erträgen finanziert. Ob bei der Turmuhrenrenovierung in Petze, der Kinder- und Jugendarbeit in Freden oder wie zuletzt beim Messias-Konzert der Kirchenkreiskantorei in Alfeld leistet die Stiftung immer wieder ihren finanziellen Beitrag. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft in der Solidargemeinschaft, die mit zehn Cent pro Gemeindeglied zu Buche steht.

Nach dem Zusammenschluss mit dem Kirchenkreis Elze ist eine Förderung auch in der dortigen Region möglich. „Wir können Projekte im gesamten Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld unterstützen“, sagt der Kuratoriums-Vorsitzende Wilfried Röbbeln. Als erste Gemeinde im Beitrittsgebiet profitierte Rheden von der Stiftung, erhielt Mittel für die Restaurierung der großen Glocke aus dem Jahr 1709.

Mit Woltershausen hat die Stiftung gezielt eine kleinere Gemeinde als Veranstaltungsort gewählt, da gerade der ländliche Raum nach den Worten der Vorstandsvorsitzenden Katharina Henking in den Mittelpunkt gestellt werden soll. Nach einer Andacht von Pastor Lars Lukas um 15 Uhr in der evangelischen St.-Marienkirche beginnt der gesellige Nachmittag bei Wein, Fingerfood, Kaffee und Kuchen und Musik der Kirchenband „InTakt“. Das Repertoire der Gruppe umfasst mehr als 70 Titel, reicht vom A-Capella-Gesang bis zur Swing-Nummer. „Es wird ein offener Nachmittag, die Gäste können jederzeit zu uns kommen. Gern mit dem Fahrrad oder nach einer Wanderung über den Rennstieg“, sagt Pastor Lukas. Bei schlechtem Wetter wird das Fest in die Kirche und ins Gemeindehaus verlegt.

Der Eintritt ist frei, die Stiftung bittet jedoch um eine großzügige Spende. Nicht zuletzt, weil es auch von der Landeskirche einen Bonus gibt: Sie gibt für jeweils drei Euro einen dazu: „Der Gesamterlös fließt zu 100 Prozent in die Stiftung“, sagt Katharina Henking.
BU: Mit dem Erlös aus dem Sommerfest will die Kirchenstiftung weitere Projekte fördern. Das Bild zeigt von links Schriftführer Klaus-Dieter Klees, die Vorstandsvorsitzende Katharina Henking, Pastor Lars Lukas und den Kuratoriums-Vorsitzenden Wilfried Röbbeln.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.