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Linksjugend Solid wird ignoriert

HILDESHEIM. Wie aus Medienberichten zu entnehmen war, wollen Fraktionschefin Julia Zink Tänzer (FDP) und Ratsmitglied Mirco Weiß (CDU) die Jugend mehr in den Stadtrat einbinden. Hierfür sollen sich die Junge Union (CDU), die Jungen Liberalen (FDP), die Jusos (SPD) und die Grüne Jugend (Grünen) einen Platz im Stadtrat teilen und verabreden, wie sie ihn besetzen – eigentlich eine gute Idee. Doch fehlt hier noch eine weitere Jugendorganisation der im Hildesheimer Rathaus vertretenen Parteien: Die Linksjugend Solid.

Um ein versehentliches Vergessen kann es sich nicht handeln, denn die Linksjugend Solid bildet gemeinsam mit den oben genannten Jugendorganisationen den Ring politischer Jugend und sollte daher bei den anderen Parteien und deren Vertreter*innen bestens bekannt sein. Daher stellt sich für uns die Frage: Wieso wird die Linksjugend Solid zum wiederholten Male bewusst ausgeschlossen?

Die autonome Jugendgruppe der Partei DIE LINKE. fordert daher ganz klar:

„Wenn schon so eine Aktion zur Disposition gestellt wird, sollte es das mindeste sein, dass alle demokratischen Jugendgruppen Hildesheims daran partizipieren.

Das bewusste ausgrenzen einer der absolut größten Jugendgruppen Hildesheims – nämlich die Linksjugend Solid Hildesheim – stellt ein „NoGo“ dar. Nicht klar ist dabei, ob es sich um einen Fauxpas oder Taktik von erfahrenen Ratsmitgliedern handelt.

Was allerdings absolut glasklar ist, ist die Tatsache das sich die Linksjugend Hildesheim jedem politischen Diskurs stellt.

Schon allein deshalb, weil für die progressiven Gruppen in Hildesheim wichtigere, gravierendere Themen gibt, als zusätzliche Gewerbebetriebe in der Innenstadt – wie jüngst von der Jungen Union gefordert.

Liebe Junge Union, wie wäre es, wenn wir Friedenspolitik betreiben, eine Mobilitätswende forcieren und die Stadt Hildesheim zu einem Vorreiter in Sachen Umweltbewusstes-Handeln bringen?

Lasst uns streiten“

PR

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