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„Zwischen Ende und Anfang“ – 100 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Gestaltung stellen aus

HILDESHEIM. „Zwischen Ende und Anfang“ heißt der Leitgedanke der Abschluss-Ausstellung im Sommersemester 2019. Hier zeigen rund 100 Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim ihre Bachelor- und Masterarbeiten und damit Gestaltungs- und Design-Ideen am Puls der Zeit. „Zwischen Ende und Anfang“ steht symbolisch für die Situation der Absolvierenden, denen nach einer intensiven Zeit und dem Ende an der Hochschule nun die Türen für eine Neue Welt weit offenstehen.

Ausgestellt werden Exponate aus den Kompetenzfeldern Advertising Design, Branding Design, Digitale Medien, Farbdesign, Grafikdesign, Innenarchitektur, Lighting Design, Metallgestaltung und Produktdesign. Unter dem Label „G:SCHAFFT“ gibt es für die Absolventinnen und Absolventen der HAWK Fakultät Gestaltung ein junges Veranstaltungsformat mit neuer Struktur und neuen Veranstaltungen, die dafür sorgen, dass der Abschluss des Studiums etwas ganz Besonderes wird. Im Auftrag der Studienkommission der Fakultät Gestaltung wurde dieses neue Format im Rahmen eines Master-Projektes entwickelt. Wichtiger Bestandteil im Projekt war es, die Bedürfnisse zu sammeln und auf diese mit neuen Angeboten zu reagieren.

Neu sind begleitende Rituale, die als wichtige Bestandteile von Übergängen im menschlichen Lebenslauf in den Abschluss integriert wurden. Solche Rituale können und dürfen dabei zu einer neuen positiven Emotionalität beim Abschluss führen. Wie zum Beispiel das Sammeln von Spenden für einen wohltätigen Zweck in Bezug auf Bildung, um auf Menschen aufmerksam zu machen, die nicht das Privileg haben, in die Schule gehen zu können, eine Ausbildung zu machen oder sogar zu studieren. Dieses Semester geht das Geld, das im Rahmen der Abschlussfeierlichkeiten zusammenkommt, an die Organisation „More than shelters“ und das Projekt „Bag for life“, das in einem Flüchtlingscamp im Irak durchgeführt werden soll. Geflüchtete Frauen sollen unterstützt werden, Taschen aus gebrauchten Zelten herzustellen, um ein nachhaltiges Einkommen zu erzielen. Das Ergebnis wird ein modisches und praktisches Accessoire sein, das eine wahre Geschichte von Not, aber auch von großem Mut und großer Hoffnung erzählt.

Ein weiteres Ritual wird die Eröffnung der „Wall of Memories“ im Rahmen der Vernissage am 5. Juli sein, an der sich die Studierenden der Fakultät jeweils individuell auf einer Fliese verewigen, so dass die Wall of Memories von Semester zu Semester wachsen wird. Standort ist die Wand zum Werkhof am Haus C.

Vom 6. Juli, parallel mit den Hildesheimer Wallungen, bis 18. Juli, öffnet die Ausstellung für die Öffentlichkeit. Geöffnet ist die Ausstellung immer von 10 bis 18 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten und Führungen durch die Ausstellung gibt es am Wochenende der Wallungen, am Samstag, 6. Juli, von 16 Uhr bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Am Wochenende vom 13. Juli bis 14. Juli bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Mehr Informationen unter www.hawk.de/g

Andreas Kreichelt
Fotos: Andreas Kreichelt, Lena Weisner

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