Linksjugend Solid: Gegendarstellung zu Äußerungen des Ratsmitglieds Mirco Weiß

HILDESHEIM. Die Linksjugend Hildesheim ist nach eigenen Aussagen absolut willens einem konstruktiven Dialog zu politischen Themen in Hildesheim beizuwohnen. Laut entsprechenden Aussagen von Ratsmitglied Mirco Weiß, ist die Linksjugend, ebenso wie die AfD Jugend, zu separieren, weil sie in der alternativen Wahrnehmung von Ratsmitglied Weiß angeblich „extrem“ seien.

In einer Pressemitteilung der Linksjugend weist Solid die „Anschuldigung“ zurück und geht mit einer Gegendarstellung an die Öffentlichkeit:

„Wir gehen bei einem so etablierten Politiker wie Mirco Weiß fest davon aus, dass dieser völlig im klaren darüber ist, dass die AfD-Jugend Niedersachsen bereits nicht mehr existiert. Die AfD-Jugend Niedersachsen wird/wurde sogar vom Verfassungsschutz (aus guten, validen Gründen) beobachtet.

Laut gleichklingenden Medienberichten ist die AfD-Jugend Nds. aufgelöst worden, weil diese gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik gearbeitet hat.

Die Linksjugend Hildesheim mit einer derart verfassungsfeindlichen Organisation zu vergleichen ist eine Unverschämtheit von Mirco Weiß.

Vielleicht liegt es auch an den Themen, die die Linksjugend Hildesheim setzt: Friedenspolitik, Mobilitätswende, Vorreiter*in sein bei Umweltbewusstes-Handeln oder Wohnpolitik. Da fragen wir jungen Menschen uns, „Sind das extreme Themen oder sind es absolut diskussionswürdige Gegenstände eines öffentlichen Meinungsaustausches?“

Im Übrigen finden wir, dass dies eine bewusste Herabsetzung oder Verrechtlichung darstellen, durch solche Falschmeldungen von Mirco Weiß die in den öffentlichen Raum gesetzt werden. Wenn Mirco Weiß also den oben näher beschriebenen Sachverhalt kennt, dann sprechen wir davon wider besseres Wissen eine falsche Darstellung zu liefern, um einen anderen (die Linksjugend Hildesheim) in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Vielleicht sind die Tatbestandsvoraussetzungen im Sinne des § 187 StGB gegeben?„

PR