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Kundgebungen in Hildesheim

HILDESHEIM. Am Samstag, 27.07.2019, fanden mehrere versammlungsrechtliche Aktionen in Hildesheim statt. Mit insgesamt ca. 230 Teilnehmern sind die Kundgebungen weitestgehend ohne größere Störungen abgelaufen.

Im Bereich des Angoulêmeplatz erschienen gegen 12:00 Uhr rund 30 Personen zu einer Kundgebung „Keinen Millimeter nach Rechts! Gegen Fremdenfeindlichkeit und faschistische Strukturen.“ Nach dem Verlesen der Auflagen startete die Kundgebung gegen 12:20 Uhr mit nunmehr ca. 200 Teilnehmern.

Zu einer stationären Kundgebung mit dem Motto „Gegen Pressehetze und Repression“ auf dem Bahnhofsvorplatz versammelten sich 23 Personen. Sie startete gegen 13:45 Uhr. Nach der Auflagenverlesung folgten Redebeiträge und Musikeinlagen. Gegen 14:30 Uhr wurde die Kundgebung für beendet erklärt.

Die Kundgebung mit dem Motto „Keinen Millimeter nach Rechts! Gegen Fremdenfeindlichkeit und faschistische Strukturen.“ wurde durch den Versammlungsleiter gegen 14:30 Uhr für beendet erklärt. Es folgte eine Spontanversammlung Bernwardstraße 6 mit wenigen Teilnehmern, die gegen 15:15 Uhr beendet war. Die Polizei zeigte an diesem Tag an den Kundgebungsorten starke Präsenz, um das Recht auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und Übergriffe zu verhindern.

Eine akustische Störung durch ein Gigaphone durch eine Person aus einem Wohnhaus in der Bernwardstraße wurde unterbunden und die Identität des Benutzers wurde zur Verfolgung der Straftat gegen das Versammlungsgesetz festgestellt. Weiter kam es noch zu einer Sachbeschädigung und zwei Körperverletzungsdelikten. Zu Beeinträchtigung oder Verkehrsbehinderungen im Straßenverkehr ist es nur kurzfristig gekommen.

„Das polizeiliche Konzept die Kundgebungen zu schützen und nötigenfalls durchzugreifen ist aufgegangen,“ gab Einsatzleiter Peter Girschik an.

kri/ots

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