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Stadt schafft Lebensräume für Mauersegler und Fledermäuse

HILDESHEIM. Die Hildesheimer Stadtverwaltung wurde 2017 vom Rat beauftragt, bei baulichen und/oder energetischen Sanierungen von städtischen Gebäuden/Dächern Brutkästen für Mauersegler und Quartiere für Fledermäuse im Rahmen dieser Sanierungs- oder Bauarbeiten anzubringen. Noch im selben Jahr wurden in Kooperation mit dem Naturschutzbund (NABU) 25 Nistkästen im Zuge von Sanierungsarbeiten am Goethegymnasium angebracht, weitere folgten am Verwaltungsgebäude Markt 2. Nun hat die Stadt weitere Lebensräume für Mauersegler und Fledermäuse geschaffen: So konnten beim Bildungscampus in der Renatastraße, der in Kürze fertiggestellt wird, die Quartierangebote erstmals in eine Architektenplanung einbezogen und auf diese Weise in die Fassade integriert werden. „Das könnte beispielhaft für zukünftige Bauprojekte sein“, erklärt Guido Madsack (Stadt Hildesheim, Naturschutz).

Darüber hinaus erfolgten/erfolgen Quartiersfestsetzungen für Mauersegler und Fledermäuse bzw. Schleiereulen und die Nachtigall in den Bebauungsplänen HO 99 A „Senator-Braun-Allee West“ und HO 99 B „Senator-Braun-Allee West II“ (Neues Stadtquartier Ostend) sowie für Fledermäuse im Rahmen des angrenzenden und im Verfahren befindlichen Bebauungsplans „Senator-Braun-Allee Ost II“ (Gewerbegebiet). Zudem wurden Quartiere für Mauersegler und Fledermäuse im Bebauungsplan HT 204 „Bernwardshof“ (2018) und im Zuge der 2. Änderung des B-Plans HM 26 „Mühlenstraße“ (2019) festgelegt.

PR
Fotos: Stadt Hildesheim

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