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Gleichstellung sichtbar machen – CEDAW in Niedersachsen

HILDESHEIM. Im Rahmen des Projektes „Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen“ (CEDAW) veranstalten die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hildesheim, der Asyl e.V. und die Paul-Gerhardt-Gemeinde im Gemeindehaus in der Händelstraße 21 am Montag, 16. September, einen Vortrag und einen Workshop zum Thema „Partizipation und Empowerment geflüchteter Frauen“.

Menschenrechtsaktivistin Fatuma Musa Afrah ist dann in Hildesheim zu Gast und wird den Workshop mit einer Begrüßung um 13 Uhr einleiten.

Der gleichnamige Vortrag beginnt um 13.30 Uhr und richtet sich an geflüchtete Frauen und Interessierte. Anschließend wird sie den Workshop „Aktive Frauen“ anbieten, der sich explizit an geflüchtete Frauen richtet. Dieser wird von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr stattfinden.

Die somalische preisgekrönte Menschenrechtsaktivistin Fatuma Musa Afrah ist selbst zweimal in ihrem Leben geflüchtet. Durch ihre sehr persönlichen Erfahrungen hat sie eine starke Vorbildfunktion. Sie ist sehr gut in der Lage, Frauen aus anderen Ländern und mit teilweise traumatischen Fluchterfahrungen zu ermutigen, in der neuen Umgebung und Heimat ihre eigenen Stärken (wieder) zu entdecken und eigenständig den weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg gleichberechtigt und frei zu gehen.

Die Veranstaltung findet statt, um die UN-Frauenrechtskonvention in die politische Praxis zu übertragen. Ziel der Konvention ist es, die Benachteiligung und Diskriminierung von Frauen zu beenden.

Das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW) wurde vor 40 Jahren im Dezember 1979 verabschiedet. Mit ihrer Ratifizierung am 10. Juli 1985 wurde die UN-Frauenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland anerkannt. Staaten, die das CEDAW-Abkommen ratifiziert haben, verpflichten sich, die Rechtsgleichheit von Frauen und Männern sicherzustellen.

Für den Workshop ist eine Anmeldung bei Teresa Ernst von Asyl e.V. bis Mittwoch, 11. September, unter der Rufnummer 05121/755 82 82 erforderlich. Eine Kinderbetreuung ist vorgesehen. Für weitere Informationen steht auch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hildesheim, Karin Jahns zur Verfügung und ist erreichbar unter der Telefonnummer 05121/301 19 01 oder über Email: gleichstellungsbeauftragte@stadt-hildesheim.de.

Es handelt sich hier um eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hildesheim, Asyl e.V. und der Paul-Gerhardt-Gemeinde im Rahmen von CEDAW in Niedersachen, gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und Gleichberechtigung und Vernetzung e.V.

PR

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